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Aktualisiert: 7. Juli 2025


"Ja, es ist kalt", antwortete sie, "um keinen Preis möchte ich mit Euch hinabsteigen Und wie schauerlich muß es sein, wenn die Käuzlein schreien. Mir graut, wenn ich nur daran denke!" "Wenn Junker Georg Euch begleitete, ginget Ihr doch mit", erwiderte jener lächelnd, indem er das errötende Gesicht des Mädchens am Kinn ein wenig in die Höhe hob. "Nicht wahr, mit dem ginget Ihr in die Hölle?

Leider jetzt, da die Jahre kommen, fange ich an zu denken und sage zu mir: Du genießest diese Schätze nicht, und niemand wird sie nach dir genießen! Hast du jemals eine geliebte Frau damit geschmückt? Hast du eine Tochter damit ausgestattet? Hast du einen Sohn in den Stand gesetzt, sich die Neigung eines guten Mädchens zu gewinnen und zu befestigen? Niemals!

Im Gesichte des Mädchens las er einzig den Wunsch, mit dem Stein zu treffen, den sie gelassen, beinahe behaglich, in ihrer braunen Hand wog. Dieser Stein traf ihn im Winkel seines Auges, zwischen der Schläfe und dem Backenknochen. Er sank lautlos, ohne noch eine Bewegung zu machen, mit dem Gesicht in die Farrenkräuter. Anje ging langsam, aber ohne Zögern, durch das Schilf auf den Gefallenen zu.

Gleich darauf stellte es sich heraus, daß der junge Mann dort drüben im fremden Land ebenfalls den Tod erlitten hatte, und zwar beinahe an demselben Tag, an welchem die Krankheit des Mädchens begonnen hatte.« »Eine hübsche Geschichte zwischen Menschen ohne Elan«, sagte Faustina. »Warum waren sie gar so still und subaltern, die armen Liebesleutchen?

Als er dem Pferde den ersten Schooß voll hingeworfen hatte, und gleich darauf mit dem zweiten Schooß voll in den Stall trat, fand er zu seinem Schrecken die Krippe schon leer, und über ein halbes Fuder Mist auf der Diele. Jetzt sah er ein, daß er ohne des Mädchens klugen Rath verloren gewesen wäre, und beschloß, denselben sogleich zu benutzen.

Ich hörte eigentlich nur den ersten Teil dieser Nachricht, denn die bestimmte Aussicht, nun fortwährend in Gesellschaft des anmutigen Mädchens zu sein, erregte in meiner Phantasie eine Reihe von heiteren Vorstellungen, die mich den Ort, an welchem wir uns befanden, vollständig vergessen machten.

Es näherte sich der Dohle, gab ihr seltsamliche, unverständliche Namen und suchte sie zu haschen. Die Dohle duckte sich auf dem Schirme und ließ sich mit beiden Händchen des Mädchens nehmen. So trug es dieselbe fort, so kamen wir in mein Hinterstübchen.

Denn als er erst auf der Straße mich ließ, so war er mir immer In Gedanken geblieben; ich dachte des glücklichen Mädchens, Das er vielleicht schon als Braut im Herzen möchte bewahren. Und als ich wieder am Brunnen ihn fand, da freut' ich mich seines Anblicks so sehr, als wär' mir der Himmlischen einer erschienen. Und ich folgt' ihm so gern, als nun er zur Magd mich geworben.

Zugleich aber hat Dorothea weder Vater und Mutter noch Geschwister, so daß das Interesse des Hörers sie Hermann zu teil werden zu sehen gar nicht durch übergroßen Schmerz der Trennung geteilt wird. Vielmehr laufen alle Ströme der Empfindung ungeschwächt darauf hin Hermann und dessen würdige Familie in den Besitz des schönen seltenen Mädchens gelangen zu sehen.

"Ich weiß es wohl", sagte sie leise, "du heiratest doch einmal nur eine von den feinen Damen." Ich verstummte. Auf diesen Einwurf war ich nicht gefaßt; an so ungeheure Dinge hatte ich nie gedacht und wußte nichts darauf zu antworten. Und ehe ich mich dessen versah, hörte ich ein leises "Gute Nacht" des Mädchens; und bald sah ich sie drüben in dem Schatten der Häuser verschwinden.

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