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Sobald Stoffel hiervon Lunte bekam, trennte er sich zorngeschwollen von den Lobensteinern. Er kehrte mit achtzig Mann Bedeckung und einer Kanone um. Von nun an waren die Lobensteiner ohne ihren Herzog und vollendeten allein ihre Reise nach Padrutz.

Es waren die in dem Kasten jetzt angehäuften Gase der Lunte, welche aus der Cabine der Flüchtlinge hervordrangen. "Hm ...? machte der Obersteuermann. Was giebt es? fragte Robur. Riechen Sie nichts? Man könnte sagen, es müsse Pulver brennen. Ihr habt Recht, Tom! Und dieser Geruch dringt aus dem letzten Ruff. Ja ... sogar aus derselben Cabine ... Sollten die Elenden auch noch Feuer angelegt haben?

Den Mohren fanden wie eine brennende Lunte in den Jesuiterdom werfen-Fiesco. Deine Verrätherei ging dir hin, weil sie mich traf. Auf Mordbrennereien steht der Strick. Führt ihn gleich ab, hängt ihn am Kirchthor auf. Mohr. Pfui! Pfui! Pfui! Das kommt mir ungeschickt Läßt sich nichts davon wegplaudern? Fiesco. Nichts. Schickt mich einmal zur Prob auf die Galeere. Zum Galgen.

Die vorn am Bug stehende Kanone wurde deshalb gerichtet, Jacobs ergriff selbst die Lunte, und die Kugel schlug gleich darauf so glücklich ein, daß sie das geschnitzte Hintertheil eines der Canoes wegriß und, wie es schien, den Steuernden beschädigte.

Die Anwesenheit der gesammten Mannschaft an der Nähe der Cabine aber konnte Onkel Prudent leicht bei seiner Thätigkeit stören. Deshalb hatte er sich zur Verwendung einer Lunte entschlossen, um mittelst derselben die Explosion zu einer bestimmten Zeit eintreten zu lassen.

Onkel Prudent begann damit, eine geringe Menge Pulver zu Mehl zu verreiben. Nachdem er dasselbe leicht angefeuchtet, füllte er es, um eine Lunte zu erhalten, in einen engen, aus Leinwand herstellten Schlauch. Durch eine vorläufige Probe überzeugte er sich, daß diese binnen zehn Minuten fünf Centimeter weit verglimmte, bei der Länge von einem Meter also drei und einhalb Stunden ausreichen mußte.

Die Stimmung hatte sich etwas aufgeheitert, da der Regen aufgehört hatte und die sternklare Nacht einen trockenen Morgen versprach. Wir verbrachten die Zeit mit Erzählen und Essen; es wurde stark geraucht, und die gefüllte Feldflasche machte stetig die Runde. In den ersten Morgenstunden war die feindliche Artillerie so lebhaft, daß wir fürchteten, der Engländer hätte Lunte gerochen.

»Euer Stamm geht morgen über den Tigris?« »Ja.« »Wie viele Krieger habt ihr?« »Zwölfhundert.« »Womit sind sie bewaffnet?« »Mit Pfeilen und Flinten mit der Lunte.« »Habt ihr auch andere Flinten und vielleicht Pistolen?« »Nicht viele.« »Wie setzt ihr überauf Kähnen?« »Auf Flößen; wir haben keine Kähne.« »Wie viele Krieger haben die Abu Hammed?« »So viel wie wir.« »Wie sind diese bewaffnet

Fragt der König. "Herr, er ruhet Unter jenem kühlen Brunnen, Wo die Sabbatgöttin weilt. Wollt ihr trinken, o so eilt, Weil er jetzo gärend sprudelt, Da der Venusstern noch funkelt Bis zur mitternächtgen Stunde. Da ich wußte, was euch munde, Hängt ich würzend zu dem Spunde Von Muskaten ein Lunte, Schwefelglühend, erst hinein!" "Wohl, ich sorge für den Wein!" Spricht der König.

Die Anführer begaben sich zu ihren Abteilungen und führten sie nacheinander zum Wegesrand. De Coninck stellte eine große Schar Weber längst des Weges bis auf Bogenschußweite von der Stadt auf. Er allein schlich dem Wall noch näher und suchte die Finsternis zu durchdringen. Das brennende Ende einer Lunte, das er in seiner Hand verborgen hielt, schimmerte rotglühend durch seine Finger.