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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Des üblen Geruches wegen sahen sich die Karthager genötigt, die Leichen loszubinden. Eine Anzahl wurde verbrannt. Die übrigen warf man ins Meer, und die vom Nordwind gepeitschten Wogen schwemmten sie am andern Ende des Golfes vor Autarits Lager ans Gestade.

Sie waren an einen Fahrweg gekommen, der vom Dorfe her an den Fluß führte, und hier war eine Landungsstelle, wo ein großes Schiff, hoch mit Heu beladen, angebunden lag. In wilder Laune begann er unverweilt die starken Seile loszubinden, Vrenchen fiel ihm lachend in den Arm und rief:

Der Knecht, der auf den Ruf des Herrn, einen Kreis von Freunden und Verwandten, die er unter dem Volke besass, verlassen hatte, trat auch, in der Tat, ein wenig rot im Gesicht, ueber eine grosse Mistpfuetze, die sich zu ihren Fuessen gebildet hatte, zu den Pferden heran; doch kaum hatte er ihre Halftern erfasst, um sie loszubinden, als ihn Meister Himboldt, sein Vetter, schon beim Arm ergriff, und mit den Worten: du ruehrst die Schindmaehren nicht an! von dem Karren hinwegschleuderte.

Die Neger, da sie den Haufen so schwach erblickten, traten mit Spiessen und Gabeln aus ihren Wohnungen hervor, und schienen Miene zu machen, angreifen zu wollen; aber Hoango, den man die Vorsicht beobachtet hatte, loszubinden, trat auf die Treppe des Hauses hinaus, und winkte den Negern, zu ruhen. "In Sainte Lueze!" rief er Herrn Stroemli zu, der schon mit den Leichen unter dem Torweg war.

Er schickte, indem er sich nach dem Scheiterhaufen umkehrte, einen Ritter ab, mit dem Befehl, selbst die Leiter zu besteigen, und den Kaemmerer sowohl als die Dame, welche letztere bereits in den Armen ihrer Mutter in Ohnmacht lag, loszubinden und zu ihm heranzufuehren.

Ohne weiter eine Antwort abzuwarten, wandte er sich dann und schritt, von allen in schweigender Scheu gefolgt, den Pfad zurück, den er gekommen, bis zu der Stelle, wo er den Gefangenen unter Laykas Aufsicht zurückgelassen. Schang-hai hatte sich indeß von seiner Ohnmacht erholt, und das junge Mädchen, das neben ihm die Wacht hielt, mit den flehendsten Worten gebeten, ihn loszubinden.

Er müßte doch eigentlich hinausgehen und seinem alten Freund ein Obdach gewähren, da er nun doch einmal in diese Gegend gekommen war. Jetzt hörte der Junge in dem gegenüberliegenden Gasthof eine alte Uhr mit schrillem Ton elf Uhr schlagen. Er war gerade im Begriff, die Tiere loszubinden, um sie in den Bauernhof hineinzuführen.

Bei diesen Worten wandte sich der Kaemmerer zu dem Knecht herum, und fragte ihn: ob er irgend Anstand naehme, seinen Befehl zu erfuellen, und die Pferde, die dem Kohlhaas gehoerten, loszubinden, und nach Hause zu fuehren? und da dieser schuechtern, indem er sich unter die Buerger mischte, erwiderte: die Pferde muessten erst ehrlich gemacht werden, bevor man ihm das zumute; so folgte ihm der Kaemmerer von hinten, riss ihm den Hut ab, der mit seinem Hauszeichen geschmueckt war, zog, nachdem er den Hut mit Fuessen getreten, von Leder, und jagte den Knecht mit wuetenden Hieben der Klinge augenblicklich vom Platz weg und aus seinen Diensten.

Als sie die Bitterkeit des Todes gefühlt, hatte man die grausame Barmherzigkeit, sie loszubinden und wieder zum Leben zu bringen.

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