Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Juni 2025
Und dennoch wir haben uns begeistert, wir haben gekämpft, und wir sind ein Stück vorwärtsgekommen in der Schule der Menschlichkeit." Für kurze Stunden, für eilende Seiten durchzuckt Heinrich Mann, den heimatlosen Literaten, das Wesen und Glück des epischen Dichters: "Was macht diese Dinge groß?" "Daß ein Volk sie mitfühlt, ein Volk! das wir lieben!" "Ich habe ein Volk gesehen!
Dem Literaten wird die Psychologie zur Idee, was ungefähr so viel sagen will, als ließe sich jemand nur darum ein Schiff bauen, weil er einen Kompaß besitzt. Der Psycholog hält alles für erlaubt, denn er kann alles erklären. Er hat für jede Tat ein Für und Wider, für keine ein Entweder – Oder.
Vielleicht diejenigen, die der Auflösung und der Anonymität fähig sind? Die wirken durch die Tat, durch die Gestalt, nicht durch das Wort. Ist jedoch der schöpferische Mensch anonym? Er erreicht einen gleichwertigen Zustand durch den Mythos, in dem er entschwindet wie Zeus in der Wolke. Wo läge aber der Mythos für den Literaten als Tribun?
Verwandter Art sind die Briefwechsel von Staatsmaennern und Literaten dieser Zeit, die in der folgenden Epoche mit Sorgfalt gesammelt und veroeffentlicht wurden: so die Korrespondenz von Caesar selbst, von Cicero, Calvus und andern.
Denkt an Luther, wie er herumging in allen Werkstätten, um sich die Sprache für seine Bibelübersetzung zu bilden, wandert, soviel ihr könnt, werdet lieber Handwerksburschen als hoffnungsvolle Literaten, die von Gesellschaft zu Gesellschaft eilen, die sich ihre Ziele aus Theatern und Zeitschriften holen, die sich ästhetisch anregen lassen, statt immer wieder auf den Grund des Lebens zu gehen.
Mit einem Wort, das Programm wurde ein wenig einförmig, höchstens Neulinge konnten ihm noch Geschmack abgewinnen. Die andern erblickten in Daumer etwas wie einen Zirkusdirektor oder einen Literaten, der seine Freunde mit der beständig wiederholten Vorlesung eines mittelmäßigen Poems langweilt, während über Caspar sich zu amüsieren sie immerhin noch genug Gelegenheit fanden.
Der Literat Geschrieben 1909 Der Literat, ein geheimnisvoll beschlossenes Wesen, hat der Kultur unserer Zeit seinen unverwischbaren Stempel aufgeprägt. Ja, man könnte sagen, daß alles, was sich heute gemeinhin unter dem Titel Kultur begreift, ein Werk des Literaten ist. Was ist ein Literat?
Er selbst, wiewohl verarmt, kam sich dort etwas deplaziert vor; ein Achtelliter Raubritterblut empörte sich in ihm gegen die spitzfindige Synagogenluft dieses Zionistenbeisels, in dessen Ecken immer ein paar jüdische Literaten urchristelten.
Dies ist noch nicht Stil; zum Stil gehört Distanz und Ruhe, Bild und Rhythmus; es ist das Wort in seiner Sinnlichkeit und Nähe, seiner Einschichtigkeit und Einzelligkeit, das naive, parteinehmende, werbende und symbollose. Damit es an seinem Platze sei, fehlt ihm die Rede. Dies enthüllt sein Zwittertum wie auch den Zwiespalt des Literaten als Tribun.
Hinter unserem Kongreß, hieß es in der betreffenden Nummer, stehe die ganze liberale Bourgeoisie in allen ihren Schattierungen. Von straffer, einheitlicher Organisation könne natürlich bei uns unter einem Regiment von Literaten, Schulmeistern, Kaufleuten usw. keine Rede sein. Jeder dieser Leute müsse Gelegenheit haben, sich recht wichtig zu machen.
Wort des Tages
Andere suchen