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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Ich wollte jedem zu seinem Rocke egales Futter geben, aber ich sehe wohl, euer Geschmack ist bunt. Der Fromme sollte die Fromme, und der Lustige die Lustige haben: Nichts! der Fromme will die Lustige, und der Lustige die Fromme. Achter Auftritt Frau Philane mit Lisetten und die Vorigen. Frau Philane. Kinder, was höre ich? Ist es möglich? Lisidor.

Und Sie wollen mir nicht antworten? Besinnen Sie sich; sollte nicht die Devise Unum est necessarium sein gekrönt worden? Ich schmeichle mir wenigstens Valer. Bald schmeichle ich mir nun mit nichts mehr, da ich Sie so ausschweifend sehe. Bald werde ich nun auch glauben müssen, daß die Nachricht, die ich für eine Spötterei von Lisetten gehalten habe, gegründet sei.

Sie halten Julianen für Ihrer unwert, Sie halten sie für die Schande ihres Geschlechts, und eben deswegen wollen Sie sie heiraten? Was für ein ungeheurer Einfall! Damis. Ha! ha! ha! Valer. Ja, lachen Sie nur, Damis, lachen Sie nur! Ich bin ein Tor, daß ich einen Augenblick solchen Unsinn von Ihnen habe glauben können. Sie haben Lisetten zum besten gehabt oder Lisette mich.

Aber zuhören mag ich nicht Lisette, ich will immer gehen. Den Brief vergiß nicht; geschwind! Damis. So! hast du Lisetten um Urlaub zu bitten? Ich befehle dir: bleib da. Ich wüßte nicht, wohin du zu gehen hättest. Anton. Auf die Post, Herr Damis; auf die Post! Damis. Doch, es ist wahr; nun so geh! geh! Dritter Auftritt Damis. Lisette. Damis. Lisette kann sich nur auch gleich mit fortmachen.

Hierauf gab sie sich wieder zufrieden und fiel mir um den Hals und meinte es auch, der Tebel hol mer, so gut mit mir, daß ich mich auch gänzlich resolvieret hatte, die Charmante fahren zu lassen und mich an Fräulein Lisetten zu hängen.

Nicht? oh! die Leutchen müssen mehr als eine Hand zu schreiben wissen. Chrysander. Zu geschwind ist es beinahe auch. Kaum sind es acht Tage, daß ich ihm geschrieben habe. Sollte er das Ding in der kurzen Zeit schon haben untersuchen können? Von wem hast du denn den Brief bekommen, Anton? Anton. Von Lisetten. Chrysander. Und Lisette? Anton. Von dem Briefträger, ohne Zweifel. Chrysander.

Es soll mir recht lieb sein, wann ich Sie nur noch zur rechten Zeit gestört habe. Damis. Was willst du mit deiner rechten Zeit? Anton. Ich will mich gegen Lisetten schon deutlicher erklären. Darf ich ihr etwas ins Ohr sagen? Lisette. Was wirst du mir ins Ohr zu sagen haben? Anton. Nur ein Wort.

Ich habe mich in diesem Buche, so zu reden, selbst übertroffen. Sooft ich es wieder lese, sooft lerne ich auch etwas Neues daraus. Anton. Aus Ihrem eignen Buche? Damis. Wundert dich das? Ach verdammt! nun erinnere ich mich erst: mein Gott, das arme Mädchen! Anton. Um Gottes willen, wo wollen Sie hin? Damis. Was fehlt dir? ins Kabinett. Hast du Lisetten gesehen? Anton. Nun bin ich verloren!

Sie irrt; doch gönnt ihr ihre Freude, Und laßt das arme Weib dabei. Was glaubt der Ehemann von Lisetten? Er glaubt, daß sie die Keuschheit ist. Er irrt; ich wollte selber wetten; Doch schweigt, wenn ihr es besser wißt. Was denkt der Philosoph im Schreiben? Mich liest der Hof, mich ehrt die Stadt! Er irrt; doch laßt ihn irrig bleiben, Damit er Lust zum Denken hat.

Wort des Tages

wankendes

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