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Aktualisiert: 13. Juni 2025


An den Fensterpfeilern waren Spiegel, unter denen schmale Pfeilertische standen, auf welchen sich einige schöne Dinge von Silber oder Porzellan befanden. An einem Fenster stand ein sehr feines Arbeitstischchen, auf dem schöne Linnen, zarte Stoffe und andere Arbeitsdinge lagen und davor ein knappes, in die Fenstervertiefung passendes Stühlchen stand.

Die Männer, welche in dem Hause dienten oder in dem Meierhofe arbeiteten oder in dem Garten beschäftigt waren, trugen gefärbtes Linnen, nur war dasselbe nicht so dunkel, als es bei uns im Gebirge gebräuchlich ist. Eine Jacke oder eine andere Art Überrock hatten sie im Sommer nicht, sondern sie gingen in lediglichen Hemdärmeln, und um den Hals hatten sie ein loses Tuch geschlungen.

Die bei ihr waren, darunter der Knecht, der sie einst bedient, sahen einen weissen strahlenden Engel als einen herrlichen Helden. Und er nahm sie bei der Hand und führte sie in das Brautgemach, wo purpurne Rosen lagen auf silberweissen Linnen.

Sie konnte keinen Schlaf finden. »Ich möchte einmal so recht von Herzen glücklich seinflüsterte sie in ihr Kissen, und sie drückte einen Kuß auf das weiße Linnen. Das war das letzte, woran sie sich am andern Tag noch erinnern konnte. Aus dem Tagebuch Vidl Falks. November. Weshalb ich eigentlich ein Tagebuch führe, darüber habe ich mir schon oft den Kopf zerbrochen.

Und als ich weiten Auges und sprachlosen Staunens voll nach ihm blickte, rief er wieder: »Sieh nicht so her mit diesen Augen! Es ist nicht! Es ist Lug auch dies, und nimmer heilt die WundeAber plötzlich sprang er auf mich zu, und, eh’ ich’s hindern konnte, hatte er von meiner Schulter das Linnen gestreift, das ich trug.

Entsetzt sprang er aus dem Bett, und unfähig, sich zu regen, beobachtete er, wie das Tier sich aufs Kissen niederließ und über das weiße Linnen kroch, einen glitzernden Faden hinter sich herschleppend. Caspars ganzer Leib war wie mit einer neuen, schaudernden kalten Haut bedeckt. Er preßte die Hände zusammen und flüsterte angstvoll und seltsam schmeichelnd: »Spinne! Was spinnst du, Spinne

39 Zwölf Knappen tragen sie, in schwarzen Flor vermummt, Die hohen Stufen hinan, und wer sie sieht verstummet Und steht erstarrt. Sie nehmen ihren Lauf Dem Sahle zu. Die Thüren springen auf: Da tragen zwölf Gespenster eine Bahre, Mit blut'gen Linnen bedeckt, bis mitten in den Sahl. Der Kaiser selbst erblaßt, uns andern stehn die Haare Zu Berg, und mich trifft's wie ein Wetterstrahl.

Machteld, die schöne junge Tochter des Löwen von Flandern, war ganz vorn und fiel der Königin zuerst in die Augen. Ein langer spitzer Hut von gelber Seide und rotsammeten Bändern saß leicht auf ihrem Kopf; darunter fiel ein Tuch von feinstem Linnen über Wangen, Hals und Schultern bis zur Mitte des Rückens hernieder.

Alle Samstage prangte das Linnen »weiß wie Kirschenblüte« auf dem Aufhängeplatze im Garten, und Zimmer für Zimmer mußte unter ihrer Aufsicht gereinigt werden, außer denen, in welchen die Kostbarkeiten des Vaters waren, deren Abstäubung und Reinigung immer unter seinen Augen vor sich gehen mußte. Das Obst, die Blumen und die Gemüse des Gartens besorgte sie mit dem Vater gemeinschaftlich.

Zu unserem Hause, das nur ein Erdgeschoß hatte, welches aber schneeweiß war und weithin in dem Grün leuchtete, gehörten Wiesen, Felder und Wäldchen. Der Vater ließ aber das durch Knechte verwalten, er selber trieb einen Handel mit Flachs und Linnen, der ihn auf vielfache Reisen führte.

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