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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Man erzählt von ihm, daß er in seiner Jugend, als er in seiner Mansarde trockenes Brot, seine ärmliche Mahlzeit, verzehrte, sich auf den Tisch mit Kreide die Randspur von Tellern gezeichnet habe und in ihre Mitte die Namen der erlesensten Lieblingsgerichte geschrieben, um so im trockenen Brot nur durch die Suggestion des Willens den Geschmack der verschwenderischesten Speisen zu spüren.

Diesmal waren es nämlich zwölf Nächte, weil mein Vater meinte, wir müßten lieber zuviel, denn zuwenig des Guten tun. Dabei empfand ich nun freilich recht schmerzlich, daß ich während der ganzen Zeit alle meine gewürzten Lieblingsgerichte entbehren mußte. Indessen auch diese Probe wurde überstanden, und das Leben ging in dem alten Geleise weiter jedoch mit einem sehr wesentlichen Unterschied.

Diese zeigen gegen ihre häßlichen Sprößlinge eine außerordentliche Mutterliebe, welche sie durch fortwährendes Reinigen und Liebkosen des Kindchens bethätigen. Nur nebenbei verzehrt diese Meerkatze Heuschrecken und andere Insekten; Früchte, Knospen und Getreide sind ihre Lieblingsgerichte und wehe dem Durrah- oder Maisfelde, in das die verschmitzte Bande lüstern eindringt!

Und als Fräulein Güssow fragte, welches ihre Lieblingsgerichte seien, meinte sie: »Wianer Würstl und Sauerkraut.« »Aber eine Mehlspeise wirst du doch lieber essenmeinte Fräulein Raimar. »O nein! Mehlspeis’ i gar nit gernaber a groß Stückerl Rindfleisch mit Gemüsdas mag i!« Alles lachte. Selbst die Vorsteherin stimmte ein.

Ich bin töricht. Küsse michGegen ihren Gatten war sie jetzt liebenswürdiger denn je. Sie bereitete ihm seine Lieblingsgerichte und spielte ihm nach Tisch Walzer vor. Er hielt sich für den glücklichsten Mann der Welt. Emma lebte in völliger Sorglosigkeit. Aber eines Abends sagte er plötzlich: »Nicht wahr, du hast doch bei Fräulein Lempereur Stunden?« »Ja!« »Merkwürdig!

Nicht dachte sie in diesem Augenblick an die Hoffnungen die dem Sohne in der Welt draußen blühen, an die Gefahren die ihm drohen könnten; sie sah und fühlte Nichts, als die Trennung von dem Kind, den Abschied von dem Heißgeliebten, und wie im Traum hatte sie schon den ganzen Tag ihren gewöhnlichen Beschäftigungen obgelegen, wie im Traum noch einmal seine Lieblingsgerichte bereitet für den Abend, den letzten Abend, den er im Vaterhause zubringen würde.

"Um Gottes willen," sagte ich, mit einem heftigen Ausbruch hin gegen sie fahrend, "um Gottes willen, hören Sie auf!" Sie hielt und sah mich starr an." Werther, "sagte sie mit einem Lächeln, das mir durch die Seele ging, "Werther, Sie sind sehr krank, Ihre Lieblingsgerichte widerstehen Ihnen. Gehen Sie! Ich bitte Sie, beruhigen Sie sich." Ich riß mich von ihr weg und Gott!

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