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Aktualisiert: 8. Juli 2025


Fasten sollte ich und hungern Und entbehren alle Wonnen, Recht in Schmerzen sollt ich wurzeln, Um im Lichte aufzusprossen. Mit dem Licht stieg ich hinunter, Und der Erdgeist, leicht gewonnen, Gab zu trinken mir das Dunkel, Das in mir zum Licht geworden. Und in diesem Licht betrunken Ist mir die Erkenntnis worden, Ich hab meinen Geist gefunden Und verstehe seine Worte.

Wenn er allein bei der Arbeit war, pflegte er sich die ganze schöne Nacht wieder zurückzurufen: den weißen Nebel, den starken Mondschein, die schwarze Waldeshöhe, das lichte Tal und dann das Mädchen, das die Arme um seinen Hals geschlungen und vor Freude geweint hatte. Je öfter er sich den Vorfall zurückrief, desto schöner wurde er.

Er sah einen Kopf sich über die Stadtmauer erheben: es war der Weber, den er am Abend zuvor besucht hatte. Nun nahm er flink ein Bündel Flachs, das er unter dem Wams verborgen hatte, legte es auf den Boden und blies die Lunte stark an. Alsbald lohte eine lichte Flamme vom Felde auf, und das Haupt des Webers verschwand hinter der Stadtmauer.

Er schlug einen kleinen, schmalen Feldweg ein und drehte sich, nachdem er ein paar Schritte gegangen war, zurück, das Fenster war jetzt geschlossen, dunkelrote Vorhänge hinter demselben waren vorgezogen, die seltsam düster leuchteten im Lichte einer Lampe, die wohl eben angezündet wurde. Ein Schatten bewegte sich hinter der Gardine, es war Klaras Schatten.

Abdallah ging mit erneutem Muthe dem Lichte näher, das ihn mit tausend hellen Fingern zu sich winkte. Schon sah er deutlicher den Weg unter sich, schon zog die Dämmerung immer schneller von seinen Augen hinweg, als er vor einem Pallaste stand, aus welchem ihm das Licht entgegen glänzte. Ein breiter Fluß rauschte dem Schlosse vorüber und eine Brücke führte zum Eingang des Pallastes.

Das Resultat ist freilich dasselbe, wenn ein Blinder in den Reichtum der übersinnlichen Welt wenn sie einen hat, er sei nun eigentümlicher Inhalt derselben, oder das Bewußtsein selbst sei dieser Inhalt und wenn ein Sehender in die reine Finsternis, oder wenn man will, in das reine Licht, wenn sie nur dieses ist, gestellt wird; der Sehende sieht in seinem reinen Lichte so wenig als in seiner reinen Finsternis, und gerade so viel als der Blinde in der Fülle des Reichtums, der vor ihm läge.

Denn nach dem angedeuteten Begriffe, den wir uns von dem Genie zu machen haben, sind wir berechtiget, in allen Charakteren, die der Dichter ausbildet oder sich schaffet, Übereinstimmung und Absicht zu verlangen, wenn er von uns verlangt, in dem Lichte eines Genies betrachtet zu werden.

Da stärkt sich der Vorsatz zu allem Edelsten, der Aufschwung zu dem Höchsten, der Flug bis in die lichte Nähe des Göttlichen wird in der Mitteilung gewagt, in der seligen Gewißheit, verstanden zu sein.

Von Garden gedrängt näherte sich Michael Strogoff mehr der Terrasse, und Feofar-Khan sprach zu ihm in der auch ihm verständlichen tartarischen Mundart: „Du kamst, um zu sehen, Spion der Russen. Du hast zum letzten Mal gesehen. Nach Verlauf einer Minute werden Deine Augen dem Lichte für immer verschlossen sein!“

Schon standen die Türme den Mauern nahe, als die Belagerten über Nacht einen Ausfall machten, die Maschinen zu verbrennen; schnell verbreitete sich der Lärm durch das Lager; aus dem Schlafe geweckt, eilten die Makedonen ihren Vorposten zu Hilfe, und nach kurzem Kampfe bei dem Lichte der Lagerfeuer mußten die Belagerten in die Stadt zurück, ohne ihren Zweck erreicht zu haben.

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