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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Und wie können Sie es unserm Lehrer zur Last legen, daß er die Freundschaft in diesem Verstande übergangen hat?
Wenn es dann so ohne Arbeit kam und dazu ungeschickt antwortete und vieles gar nicht wußte, schämte es sich so sehr und besonders, wenn der Lehrer ihm dann so vor allen Kindern sagte: »Das hätte ich von dir nicht erwartet, Wiseli, du warst immer am geschicktesten.« Dann meinte es oft, es müsse in den Boden hineinkriechen vor Scham, und nachher weinte es auf dem ganzen Heimweg.
Er war noch nicht fünfunddreißig und ein Mann wie ein Baum.« Der Lehrer hatte sich neben die Großmutter niedergesetzt. »Es gibt mir auch zu denken«, sagte diese, »daß ich, eine Alte, Fünfundsiebzigjährige, übrig bleibe und da und dort ein Junges fort muß, von dem man denkt, es wäre noch nötig gewesen.« »Die Alten werden auch noch zu etwas gut sein.
Und wenn keine mehr da sind, so bringe ihn einem Lehrer, nicht der Lehre wegen, aber daß er zu anderen Knaben komme, und zu Mädchen, und in die Welt, welche die seine ist. Hast du daran nie gedacht?" "Du siehst in mein Herz," sprach Siddhartha traurig. "Oft habe ich daran gedacht. Aber sieh, wie soll ich ihn, der ohnehin kein sanftes Herz hat, in diese Welt geben?
Jener Komödiant und sein Theater ist jetzt wichtiger als alle Moses, Marc-Aurel, Robespierre und Lasalle. Der Unterrock meiner Geliebten wiegt das ganze babylonische Reich auf. Freilich, tausend Jahre sind euch nichts, denn auch die Stunden sind euch nichts.« Der Lehrer blickte verängstigt auf seinen Weg. Nichts Erschreckenderes für ihn als diese Reden, deren Sinn ihm vorüberglitt wie Wasser.
Wir hatten durch die tägliche Berührung eine Art Freundschaft geschlossen und waren einander geneigt. Als er daher zu Hause gehört hatte, daß man für die zwei kleinen Mädchen einen Lehrer suche, schlug er mich vor und erzählte mir auch von der Sache. Die Eltern wollten mich sehen, er führte mich zu ihnen und ich wurde angenommen.
Und bei einem seiner Lehrer eingeladen zum Essen! Was konnte das Leben einem noch mehr bieten! Er schwamm in der vollen, naiven Freude eines ersten öffentlichen Erfolges. Ihm war, als ob alle Menschen aller Länder ihm hold gesinnt wären und ihm von Herzen das Beste wünschten.
Religionsunterricht und Schule müssen die Schuld des Beisammenlebens der Verbrecher abbüßen helfen, mögen die Lehrer auch noch so eifrig und pflichtgetreu sein, die Gefängnißbeamten fleißige Schüler beloben und belohnen und mag die Regierung Alles thun, um die Feinde der Gesellschaft durch die Macht der Bildung und der Religion mindestens von Rückfällen in neuen Verbrechen abzuhalten.
Aber Hansi wollte nicht daran, sondern an das wunderschöne Christfest denken. Er lernte viele Weihnachtslieder. Ja, der Lehrer ließ ihn ganz allein ein altes Lied singen, das fing an: »O Jesulein süß, o Jesulein mild.« Es waren ein paar Worte drin, die Hansi nicht verstand. Aber das schadete nichts.
Vor vielen, vielen Jahren, als Benno noch in die Schule ging, hatte der Naturgeschichtslehrer die Klasse auf diesen Baum aufmerksam gemacht und empfohlen, sich die eigenartig geformten Blätter zu betrachten. Der Lehrer war nun schon lange tot, aber noch immer stand alltäglich Benno vor dem Trompetenbaum still und beschaute ihn ein Weilchen.
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