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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Hunderte, Tausende von Geistern wirst du adeln. Versuch es nur! ROSMER. Ach, Rebekka, ich, der ich nicht mehr an meine eigne Lebensaufgabe glaube. REBEKKA. Aber deine Sache hat ja schon die Probe bestanden. =Einen= Menschen hast du jedenfalls geadelt. Mich ... für mein ganzes übrige Leben. ROSMER. O wenn ich dir das glauben dürfte!

Eine heilige Lebensaufgabe liegt vor uns, die wir zum Wohle der Menschheit erfüllen wollen, und eine, die unsere bräutliche Ehe uns persönlich auferlegt. Nach meinem Tode kannst Du aber ganz aufrichtig, meine tapfere Alix! der Welt erzählen, wie ihre Lösung gelang, anderen zur Warnung, oder zur Nachahmung.

Man sei stolz darauf, wenn man die Welt nicht mit jener brünstigen Liebe mancher Mystiker liebt, die nichts ist als versetzte Erotik. Man gebe dem Weibe, was des Weibes, und Gott, was Gottes ist. Von sich zurückzutreten wie ein Maler von seinem Bilde wer das vermöchte! Jeder von uns hat etwas Unbehauenes, Unerlöstes in sich, daran unaufhörlich zu arbeiten seine heimlichste Lebensaufgabe bleibt.

Ich möchte doch zurückkehren, oder wenn nicht, so bäte er mich, daß ich ihm erlaube, mir nachzureisen. Er tat es auch. Er war immer hinter mir wie mein leibeigener Schatten, so oft ich ihn auch kalt, spöttisch und von oben herab behandelte. Er vermied die Frauen, ja er haßte sie, denn er befürchtete, von ihnen von der Heiligkeit seiner Lebensaufgabe abgelenkt zu werden.

So gingen Bruder und Schwester zusammen, und sie vertraute ihm an, was der Pfarrer zu ihr gesagt hatte, und sie sagte nicht: »ich« soll die Mutter lieben und die Unehrlichkeit hassen, sondern sie sagte »wir« und zog ihren Bundesgenossen mit herein in die Lebensaufgabe, die ihr gestellt war.

Die Predigt behandelte dieses Thema weiter, indem sie von unserer doppelten Lebensaufgabe ausging, daß erstens ein jeder seinen Lebensberuf da ausfüllen müsse, wohin ihn seine Fähigkeiten und seine Verhältnisse gestellt hätten, und zweitens, daß man Christentum heranbilden müsse in sich selbst und in denen, die unserer Obhut anvertraut seien.

Die sich so ergebenden Werte sind jedoch sehr verschieden und bilden eine aufsteigende Reihe bis zu jenem obersten Wert der Persönlichkeit, die in der Hingabe an den allgemeinen Zweck im höchsten Gute des sittlichen Gemeinwesens ihre eigene Vollendung und damit ihre Lebensaufgabe sucht und findet.

Wort des Tages

araks

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