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Daher wird der lebenden Generation eine um so grössere und schwerere Aufgabe gestellt und es ist schon deshalb klar, dass eine Generation, ja dass zwei, drei Generationen ihr nicht genügen können.

Ich lasse mir meinen Lebensweg nicht vorschreiben, weder von Lebenden, noch von sonst jemand. REBEKKA. Nein nein, tu das nicht! Sei ganz und gar ein freier Mann, Rosmer. ROSMER. Aber weißt du nun, woran ich denke?.. Weißt dus nicht? Siehst du nicht, wie ich am besten all diese nagenden Erinnrungen, diese ganze unglückliche Vergangenheit abschüttle? REBEKKA. Nun!

Die ethischen Strebungen der Menschheit, an deren Stärke und Bedeutsamkeit man nicht zu nörgeln braucht, sind ein Erwerb der Menschengeschichte; in leider sehr wechselndem Ausmaße sind sie dann zum ererbten Besitz der heute lebenden Menschen geworden. Vgl. die glänzende Argumentation von Frazer in dieser Zeitschr., Bd.

Am schlimmsten von allen ist die Lage der Frauen, die sich nicht bloß nach der Ehe und einem lieben Mann sehnen, sondern vielmehr nach der Mutterschaft, jener bittersüßen Krone des Geschlechts, welche die im Cölibat lebenden Priester unaufhörlich als das höchste Gut und die erste Pflicht der Frauen preisen, von welcher aber tausende von Frauen in diesem Lande ausgeschlossen sind.

Er hatte seit Jahren, wo er deren habhaft werden konnte, die im Volke lebenden Reime und Lieder gesammelt und ging nun daran, seinen Schatz zu ordnen und wo möglich mit neuen Aufzeichnungen aus der Umgegend zu vermehren.

Noch trieften die schweren Haare, aber auf ein gewechseltes Gewand: ein mitleidiges Weib aus dem Volke hatte ihr im Gezelt das eigene gegeben und sich des kostbaren Hochzeitskleides bemächtigt. 'Frommer Bruder', wendete sie sich an Astorre, 'ich bin verlassen: die mir bestimmte Sänfte ist in der Verwirrung mit einer andern, Lebenden oder Toten, in die Stadt zurückgekehrt.

In der Neujahrsnacht wird nach den Lebenden, den Toten »ein gutes Neujahr« gewünscht; in der Sylvesterstunde werden bei feierlicher Stille einige Tropfen Wein, Bier usw. auf den Boden geschüttet mit den Worten: »Für die Toten

Weder die Toten noch die Lebenden haben Freude daran. Elsalill zog den Mantel um sich. Sie dachte, daß sie heimgehen und sich still an ihre Arbeit setzen wolle, ohne irgendeiner Menschenseele das Geheimnis zu verraten. Aber bevor sie noch den Fuß erhoben hatte, um zu gehen, hatte sie auch schon ihr Vorhaben aufgegeben und blieb stehen. Sie stand still und hörte den Sturm brausen.

Die Sidonier eilten, sich dem Sieger der verhaßten Persermacht zu ergeben; Alexander nahm auf ihre ehrenvolle Einladung die Stadt in Besitz, gab ihr ihr früheres Gebiet und ihre frühere Verfassung wieder, indem er dem Abdollonymos, einem in Armut lebenden Nachkommen der sidonischen Könige, die Herrschaft übertrug; er brach dann nach Tyros auf.

Bei dem Gedanken, daß die Mutter dieses dennoch aus Not tun könnte, rief er in seiner durch die Krankheit gesteigerten Erregung wiederholt aus: „Tust du es dennoch, ich erstech' die Jungen vor der Kompagnie.“ In seiner Erregung übersah er, daß er alsdann nicht mehr unter den Lebenden war.