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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Saïdjahs Mutter starb vor Kummer, und da war es, dass sein Vater sich in einem Augenblick der Mutlosigkeit aus Lebak und aus Bantam fortmachte, um im Buitenzorgschen Arbeit zu suchen. Er wurde mit Stockschlägen bestraft, weil er Lebak ohne Pass verlassen hatte, und durch die Polizei nach Badur zurückgebracht.

Dieser blieb lange aus, weil er aus einem ganz anderen Winkel von Java kommen musste. Nach beinahe drei Wochen Wartens schrieb der gewesene Assistent-Resident von Lebak, der jedoch noch immer als solcher aufgetreten war, den folgenden Brief an den Kontrolleur Verbrugge: »No. 153. Rangkas-Betung, den 15. April 1856. An den Kontrolleur von Lebak.

Ich nehme mir die Freiheit, Sie zu ersuchen, dass Sie mir die Gelegenheit geben, mein Schreiben von gestern zu rechtfertigen und mich zu sichern vor dem Missglücken meiner Versuche, die Abteilung Lebak von dem Wurm zu befreien, der seit Menschengedenken an ihrem Wohlergehen nagt.

Überdies, ich habe stets gehört, dass sein Herz gut ist und dass er ein warmes Gefühl hat für Recht. Nun, das kommt ihm zustatten in Lebak! Da ist mir gerade etwas passiert, das ... ob der Regent uns auch versteht? Ich glaub's nicht. Doch zeige mir was aus deiner Jagdtasche, dann denkt er, dass wir darüber sprechen.

Und auch ich werde dem entgegentreten, wo ich kann. Doch wenn weder Ihr, noch der Adhipatti, noch ich es erführen ... Häuptlinge von Lebak, wer doch soll dann Recht thun in Bantan-Kidul? Höret auf mich, wenn ich Euch sagen werde, wie dann Recht wird gethan werden.

Doch nicht ist für Geld feil das irrende und doch ehrerbietungswürdige Gefühl, das in einem Bauwerk eine Dichtung sah, eine Dichtung von Granit, die laut sprach zum Volke, eine Dichtung in Marmor, die dastand wie ein unbewegliches, unaufhörliches, ewiges Gebet. Auf der Grenze zwischen Lebak und Pandeglang also war eines Morgens eine ungewöhnliche Bewegung.

Er hatte zum Adhipatti gesprochen als »älterer Bruder«, und wer meinen möchte, dass ich in Eingenommenheit für den Helden meiner Geschichte die Weise, in der er sprach, übermässig herauszustreichen suche, der höre, wie einmal nach solcher Unterhaltung der Adhipatti seinen Patteh zu ihm schickte, dass er ihm für seine wohlwollenden Worte Dank sage, und wie noch lange darnach dieser Patteh im Gespräch mit dem Kontrolleur Verbrugge als Havelaar aufgehört hatte, Assistent-Resident von Lebak zu sein, als also von ihm weder irgendwas zu erhoffen noch zu fürchten war wie dieser Patteh bei der Erinnerung an seine Worte begeistert ausrief: »Noch niemals hat irgend ein Herr gesprochen wie er

Es war der Resident von Bantam, dem grossen Komplex, von dem Lebak eine Abteilung, eine Regentschaft, oder, wie man offiziell sagt, eine Assistent-Residentschaft ist.

Der Regent von Lebak, Radhen Adhipatti Karta Natta Negara, hatte mit grossem Gefolge Rangkas-Betung verlassen und trotz seines hohen Alters die zwölf oder vierzehn »Pfähle« zurückgelegt, die zwischen seinem Wohnort und den Grenzen der benachbarten Abteilung Pandeglang lagen.

Wir können also annehmen, dass nicht viel von dem, was in Lebak vorging, seiner Aufmerksamkeit entging. Auch sahen wir, dass er viele Jahre vorher der Abteilung Beachtung geschenkt hatte, sodass er schon am ersten Tage, als er Verbrugge in der Pendoppo begegnete, in der meine Erzählung beginnt, zu erkennen gab, dass ihm sein neuer Wirkungskreis nicht fremd sei.

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