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Aktualisiert: 20. Oktober 2025
Nicht die Furcht, nun vergessen zu sein, bewegte mich, aber eine laue Anteillosigkeit auch an dieser Möglichkeit. Vielleicht war das Laub des Waldes dichter und dichter über meiner Ruhestatt niedergesunken, oder die Erde kreiste nicht mehr um die Sonne, vielleicht war sie von einem anderen, größeren Gestirn aufgenommen, auf welchem der Wechsel der Zeit nach anderen Gesetzen vor sich ging.
Die Schere hatte faul das Maul offen wie ein stählerner Drache. So schlief alles in der Erwartung. Der lebende Wagen, so weich und behend, fuhr nicht mehr, brachte nicht mehr über diese verzauberte Welt seine laue Wärme. Dieses ganze kleine Schloß der Arbeit lag im Schlummer. Das Kind war voll Hoffnung.
Ich empfand in merkwürdig tauber Verwirrung der Verlassenheit, daß ich das Sterben noch nicht gelernt hatte, mich verlangte inbrünstig nach Taten, nach Kampf und Anstrengungen, und meine höchste Angst bestand im Gedenken an dies laue, erstickende Welken des Bluts, wie es umher von mir gefordert wurde.
Der Assessor und ich saßen noch eine Weile in den alten Lederstühlen der Bibliothek bei Tabak und Bier. Endlich fingen wir an zu gähnen, erhoben uns und schlenderten zum Kavalierhaus hinüber. Es war eine laue, windstille Nacht, der Jasmin duftete betäubend. Unsere Schritte klangen einsam hallend auf dem hellen Kies, sonst hörte man nichts.
Der Lebhafte wird Feuer und Flamme gegen den, der ihm zu lau sich zu betragen scheinet: und der Laue wird kalt wie Eis, um jenem soviel Übereilungen begehen zu lassen, als ihm nur immer nützlich sein können. Fußnote S. die Unterredungen hinter dem "Natürlichen Sohne", S. 321-322 d. Übers. "Petites Lettres sur de grands Philosophes", Lettr.
Es war ein warmer Sommer-Sonntagabend. Das hohe Fenster stand offen und ließ die laue, ein wenig feuchte Luft das Zimmer erfüllen. Vom Tische aus konnte man, über den grauen Giebeln der gegenüberliegenden Häuser, zwischen ganz langsam ziehenden Wolken die Sterne sehen. Drüben, in dem kleinen Blumenladen von Iwersen, war noch Licht.
Denn vor Gott ist alles herrlich Eben, weil er ist der Beste; Und so schläft nun aller Vogel In dem groß und kleinen Neste. Einer sitzt auch wohl gestängelt Auf den ästen der Zypresse, Wo der laue Wind ihn gängelt, Bis zu Taues luftger Nässe. Solches hast du mich gelehret, Oder etwas auch dergleichen; Was ich je dir abgehöret, Wird dem Herzen nicht entweichen.
Warmes Frühlingslicht spielte durch laue Luft, die Zweige trugen alle die kurzen, grünen Kinderkleidchen erster Jugend, die Vögel waren heimgekommen und übten in abgerissenen Trillern und Läufen das große Lebens- und Liebeslied des Maien ein. Da wurde mir das Herz weit.
Wenn im Frühling die schwanken Birkenzweige im ersten Grün erprangen, wenn der laue Hauch der Luft die glänzenden Hüllen von den schwellenden Blattknospen der Buchen und Linden streift, wenn die Blumen aus dem Grase dringen und überall wieder das Leben sich regt und schmückt: dann ist solcher Anblick wohl für jeglichen Menschen, der sein genießt, eine Ursach zur Freude, und, sein Muth sei froh oder traurig, ihm sei wohl oder weh, so vernimmt er in solchem Walten Gottes zur Frühlingszeit einen Ruf, sein Herz zu stärken und jede gute Hoffnung aufschweben zu lassen, wäre sie auch oft schon zu Boden gestoßen und gar flügellahm worden.
Aber die an sich schon laue Zuneigung, die Frau d'Aiglemont für ihre Söhne gehabt hatte, schwächte, auf ihre Enkel übergehend, natürlich noch mehr ab. Sie benahm sich freundlich gegen Madame d'Aiglemont die Jüngere, aber sie hielt sich in den Grenzen des oberflächlichen Gefühls, die der gute Ton und das Herkommen im Verkehr mit Verwandten vorschreiben. Stadt in Algerien, die am 13.
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