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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Die Nichte, auf die er nun doch auch zu sprechen kam, hatte vor einem halben Jahr ihren Doktor geheiratet, der sich umgetan habe, selber etwas Rechtes zu leisten, und aber freilich dennoch nichts dagegen hatte, daß ihm die Frau einen ordentlichen Batzen zubrachte, wie Herr Kasimir pfiffig lächelnd sagte, durchblicken lassend, daß er als Onkel das Seinige getan habe, da die Leutchen es nicht so einfach gewöhnt seien, was ich ja gut genug wußte.
Ungeduldig gab endlich Pompeius es auf, die pontische Armee zu begleiten und ging, den Koenig stehen lassend, daran, das Land zu unterwerfen: er rueckte an den oberen Euphrat, ueberschritt ihn und betrat die oestlichen Provinzen des Pontischen Reiches.
»Ich wollte, ein solcher Javanischer Häuptling hätte Lust zu =diesem= Khris«, lachte der Capitain, die Waffe aus der Scheide ziehend und in der Sonne blitzen lassend, »mit einigen Prozenten Gewinn könnte er ungemein leicht wieder Eigenthümer derselben werden.«
Wir blieben bis fünf Uhr Nachmittags in Bathurst, nachdem wir Nachts von einem so starken Tornado waren überfallen worden, dass unser ganzes Sonnenzelt über Bord ging; für's Schiff selbst war freilich nichts zu besorgen, denn in Bathurst ist eine vollkommen sichere Rhede. Die Cap Verd'schen Inseln dann westlich liegen lassend, erreichten wir nach fünf Tagen die Canarien.
Dazwischen waren die Bestattungsfeierlichkeiten besorgt und die ersten Seelenmessen für die Tote gelesen; dann, das frische Grab hinter sich lassend, waren Vater und Tochter wiederum ins Land hineingefahren und hatten, wie vorhin, ihre Stücke abgespielt: Den verlorenen Sohn, Die heilige Genoveva, und wie sie sonst noch heißen mochten.
Muß ich drum minder fliehn, noch heute fliehn? Sie hier zurück bei meinen Feinden lassend? Ist minder drum ihr Vater ein Verräter? Hält minder Hochzeit drum die neue Braut? Morgen wenn die Sonne aufgeht, Steh ich schon allein, Die Welt eine leere Wüste, Ohne Kinder, ohne Gemahl Auf blutig geritzten Füßen Wandernd ins Elend. Wohin? Sie aber freuen sich hier und lachen mein!
Er wollte ihr den Zweig brechen, aber sie erhob sich auf den Zehen und streckte, den Sonnenschirm fallen lassend, beide Arme danach aus. Da sie vor ihm stand, mußte er sie gewähren lassen. Aber sie mühte sich vergeblich, und er griff über ihre Schulter weg gleichfalls nach dem Zweig.
Sie zeigten sich überaus gefällig, ihre Hauen im Stiche lassend, eilten sie lachend und schreiend ihren mehr denn 300 Schritte entfernten Hütten zu und es währte nicht lange, so waren sie wieder da, zwei von ihnen mit irdenen Töpfen, die dritte, ein altes hageres Weib mit einem großen Holzgefäße, gefüllt mit köstlich frischer Milch.
Der Zug fuhr ab, eine Menge verzweifelter Leute zurück lassend. „Gottlob!“ rief Frau Lißmann, sie zitterte noch vor Erregung. „Wo ist denn mein Hut?“ fragte Karl, „man hat ihn mir vom Kopf gerissen!“ „Macht nichts,“ tröstete die Mutter, „das ist der Krieg, hat der Herr gesagt. Gottlob, daß wir alle drei im Zuge sind. Irgend jemand hat uns geholfen, sonst wären wir nicht herein gekommen.“
Der Commerzienrath schien ihm aber Unrecht gethan zu haben, oder war Doctor Wickendorf selber müde geworden? er trat plötzlich zum Tische, legte seine Papiere zusammen und schloß sie wieder in seinen Reisesack, fing an sich zu entkleiden und stieg dann, das brennende Licht neben sich auf einem kleinen Tische ungelöscht stehen lassend, ins Bett.
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