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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Er begiebt sich in ein Labyrinth, er vertausendfältigt die Gefahren, welche das Leben an sich schon mit sich bringt; von denen es nicht die kleinste ist, dass Keiner mit Augen sieht, wie und wo er sich verirrt, vereinsamt und stückweise von irgend einem Höhlen-Minotaurus des Gewissens zerrissen wird.
Doch es war ein liebend Schweifen, Denn sie suchte, was sie floh, Floh ihn, um ihn zu ergreifen, Und ward ihrer Sorge froh. War sie endlich ihm entronnen, In der Rosen Labyrinth, Das der Kuppel Fenstersonnen Wie mit einem Netz umspinnt, Wo die süß gefangnen Strahlen Offner Rosen Busen wiegt Und das Licht, des Duftes Schalen, Wie ein Schmetterling umfliegt,
Und find' ich hier das Seltsamste beisammen, Durchforsch' ich ernst dies Labyrinth der Flammen. Am oberen Peneios
Wer diese Bedingtheit mißachtet, wer sich der Intensität seiner Empfindungen hemmungslos überläßt, muß sich im Labyrinth der eigenen Innenwelt, die ungeformt die eigene Unterwelt ist, verlieren; er verliert sein Weltverhältnis und seine geistige Aufgabe und geht den Weg in die Nacht, die dunkelschön und rätselvoll ist wie die Farbe des Turmalins.
Jedoch, trotz allem Schönen, was ich sah, und allem Interessanten, was mir der Steuermann über das Leben dieser Fischerbevölkerung erzählte, war es für mich doch eine Erlösung, als Borneo beim Erwachen am anderen Morgen in Sicht war und das Schiff bereits kehrte, um sich zwischen dem für Uneingeweihte unentwirrbaren Labyrinth von Grün, das in Form von Inseln und weit ins Meer hineinragenden Landzungen buchstäblich aus dem Wasser hervorstieg, hindurchzuwinden.
In den höheren Ordnungen aber, und besonders in den grösseren Formen derselben, werden die Furchen äusserst zahlreich und die zwischenliegenden Windungen relativ in ihren Durchschlingungen mehr complicirt, bis endlich die Oberfläche des Gehirns beim Elephanten, Tümmler, den höheren Affen und dem Menschen ein völliges Labyrinth solcher gewundenen Falten darbietet.
Dostojewskis Sinnlichkeit ist ein Labyrinth, in dem sich alle Wege verschlingen, Gott und das Tier sind nachbarlich in einem Fleische, und man verstehe in diesem Sinn das Symbol der Karamasoff, daß Aljoscha, der Engel, der Heilige gerade der Sohn Fedors, der grausamen »Spinne der Wollust« ist. Wollust zeugt die Reinheit, das Verbrechen die Größe, Lust das Leiden und das Leiden wieder Lust.
Sein Tag und Nacht fortgesetzter Fleiß drohte ihn eher zu verwirren, als wahrhaft zu bilden. Bayle's historisch-kritisches Wörterbuch führte ihn vollends in ein Labyrinth, aus welchem er sich kaum wieder herauszufinden wußte. Von der großen Wichtigkeit einer gründlichen Sprachkenntniß hatte er sich längst überzeugt. Das Hebräische war allmälig in den Hintergrund getreten.
Weiter ging es gegen die Isaurer, welche im nordwestlichen Winkel des rauben Kilikiens am noerdlichen Abhang des Tauros ein mit prachtvollen Eichenwaeldern bedecktes Labyrinth von steilen Bergruecken, zerkluefteten Felsen und tiefgeschnittenen Taelern bewohnten eine Gegend, die noch heute von den Erinnerungen an die alte Raeuberzeit erfuellt ist.
Einige davon waren total unliterarisch, und alle boten einen unfehlbaren Wegweiser durch das verwirrende Labyrinth der Ehe. Noch ärger war die darauf folgende unvermeidliche Reaktion, als der Realismus in der Dichtung in Acht und Bann erklärt wurde und die krankhafte Romantik das Feld beherrschte. Der Kultus der Familienliteratur war bald wieder in vollster Blüte.
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