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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Mit eins begriff er, was er hatte tun wollen: seine Hand löste sich von der Kehle des Kindes, welches sich unter seinem Griffe wand. Es rang nach Luft, dann begann es zu husten und zu schreien. »Es lebt! Gott sei Dank, es lebt!« Er ließ es liegen und eilte nach dem Übergange. Dunkler Qualm wälzte sich fernher über die Strecke, und der Wind drückte ihn zu Boden.
Da flehte Victoria: "Deine Gottheit?", und sie umschlang ihn mit beiden Armen, "ich lasse dich nicht, du nennest mir denn deinen Gott!" Pescara löste sich sachte und erwiderte mit schmerzlichen Augen: "Wenn du es verlangst, aber komm mit mir in den Garten, ich muß Luft schöpfen."
Und als Ileisa nach dieser stummen Rede völlig in sich versunken, die Hände vor ihrem Angesicht, sitzen blieb, wie jemand verharrte, dem man das Letzte an Leben und Trost abgeschnitten, trat er auf sie zu, löste die Schatten von ihren Augen, und sagte: „Nun, rede doch auch ein Wort! Ich sprach ja nichts, was nicht in deinem Herzen Widerhall fand!“
Der Kampf verworrener Gefühle löste sich in einem Strom von heißen Thränen und erst spät vermochte sie, den besorgten Fragen Rusticianas Antworten und Aufschluß zu geben. In der tiefen Seele dieses Kindes wogte ein schweres Ringen.
»Ja früher« – wiederholte der Landmann, tief Atem holend – »früher – da mag’s wohl so gewesen sein. Damals waren wir noch guter Dinge. Da ging ich auch oft mit Else über das Feld – –« »Wie jetzt?« warf sie rasch dazwischen. Wilms ließ einen scheuen Blick über sie fortgleiten und löste seinen Arm ungeschickt von dem ihren. »Ja, mein Kind, beinahe so,« äußerte er gedrückt.
Sein Gesicht bekam einen qualvoll-wißbegierigen Ausdruck, die Augäpfel drehten sich in die Winkel, und mit allen zehn Fingern umkrampfte er Kinn und Mund. Sein ganzes Herz löste sich in Tränen auf.
Die Armseligkeit der auf uns gekommenen Überlieferungen versagt uns jeden Einblick in die Werkstatt dieser Tätigkeit, in die hochgespannte intellektuelle und moralische Arbeit dessen, der sich so unermeßliche Aufgaben stellte und sie löste. Kaum, daß das, was uns noch vorliegt, das
Kopf an Kopf, ich innerhalb, er außerhalb des Zeltes, lag ich mit einem Mann, der mir durch ein grässlich Stöhnen die so nötige Ruhe unwiederbringlich verkümmerte. Ich löste den Strang vom Zeltpflock, um meinen Widersacher kennen zu lernen: es war ein braver, tüchtiger Mann von der Dienerschaft, erlag, vom Mond beschienen, in so tiefem Schlaf, als wenn er Endymion selbst gewesen wäre.
In diesem Augenblick jedoch berührte ihn das Gefühl des Schwimmens, und mit unvernünftigem Erschrecken aufsehend, gewahrte er, daß der schwere und düstere Körper des Schiffes sich langsam vom gemauerten Ufer löste.
Ich erwachte im Gefühl eines großen Unglücks, eingeklemmt zwischen enge Lehmwände, während durch eine geduckte Menschenreihe der Ruf glitt: »Sanitäter! Der Kompagnieführer ist verwundet!« Ein älterer Mann einer anderen Kompagnie beugte sich mit gutmütigem Gesicht über mich, löste das Koppel und öffnete meinen Rock. Zwei blutige Kreisflecke leuchteten von der Mitte der rechten Brust und vom Rücken.
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