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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Lysander. Demetrius, Ihr habt des Vaters Liebe: Nehmt ihn zum Weibe; laßt mir Hermia. Egeus. Ganz recht, du Spötter! Meine Liebe hat er; Was mein ist, wird ihm meine Liebe geben; Und sie ist mein; und alle meine Rechte An sie verschreib ich dem Demetrius. Lysander. Wie sollt ich nicht bestehn auf meinem Recht? Theseus.
Und als Weiße in seinem "Richard III." sich dagegen verwahrte, an Shakespeare ein Plagium begangen zu haben, so bemerkte Lessing: "Vorausgesetzt, daß man eines an ihm begehen kann. Aber was man von dem Homer gesagt hat, es lasse sich dem Herkules eher seine Keule als ihm ein Vers abringen, das läßt sich vollkommen auch von Shakespeare sagen.
Je nach ihrem Thun und Treiben, nach den auf ihr Innenleben von außen einwirkenden Geschehnissen, war den einzelnen das Dasein als ein Wandeln in einer glücklichen Welt oder als eine Last erschienen. Wo die Anforderungen gering, die erkenntliche Empfindung für des Himmels Zuwendungen lebhafte, wo Pflichtübung und Arbeit die Grundlagen gewesen, hatten sich die Menschen zufrieden gefühlt.
Die Mutter aber suchte in Eile nach einem Blatt Papier, sie mußte ihm noch ein Wort schreiben, das sollte er finden, wenn er in sein verödetes Haus zurückkäme, mit einer schweren Last auf dem Gewissen, einer Last, die er ihr zuliebe durchs ganze Leben tragen mußte.
Sein Posten bürdete daher der Regierung fast gar keine pekuniäre Last auf und erregte fast gar kein Murren. Jetzt wurde seine Stelle höchst unklugerweise durch eine kostspielige und glänzende Gesandtschaft ersetzt, die dem englischen Volke ein Dorn im Auge und dem römischen Hofe durchaus nicht willkommen war.
Warum man weniger Geister sieht, weniger von Erscheinungen hört, läßt sich eher erklären. Unter den Geschichten von ehemals waren wohl viele falsch, nicht gerade erfundene, aber ununtersucht gebliebene, oder nicht verstandene, natürliche Ereignisse.
»Laßt uns diese Kavaliere fragen, weshalb sie die Hunde auf eine losließen, deren Verstand Gott genommen hatte, weshalb sie eine Irrsinnige zur Verzweiflung trieben.
Der Antrieb des Moralgesetzes läßt sich, ohne der Moralität Abbruch zu thun, nicht anders verstärken, als durch lebhafte Vorstellung der innern Erhabenheit und Heiligkeit seiner Forderungen; durch ein dringenderes Gefühl des Sollens und Müssens. Und wie kann dies dringender werden, als wenn uns stets die Vorstellung eines ganz heiligen Wesens vorschwebt, das uns heilig zu seyn befiehlt?
Und nun hinüber, schmerzlos hinüber, auch die andere, nicht minder geliebte hinüber, dann zum Ende mit dem eigenen Dasein. Aber die Kugel traf das Herz nicht. Er sank nieder, er atmete noch, er lebte weiter; du stirbst nicht, du kannst nicht sterben, das Schicksal läßt dich nicht aus seiner Faust, schrie es in ihm.
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