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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Da wust ihr auf Erden Niemand doch Trost zu geben. Sein Sarg war geschmiedet wohl um den hohen Tag; 1082 Man hob ihn von der Bahre, darauf der Todte lag. Da wollt ihn noch die Königin nicht laßen begraben: Es musten alle Leute große Mühsal erst haben. In kostbare Zeuge man den Todten wand. 1083 Gewiss daß man da Niemand ohne Weinen fand.

Die Meisten lasen wohl weit mehr mit dem Herzen als mit dem Kopfe und je mehr Einer las, desto mehr wuchsen Einbildung und Unfähigkeit, Christliches für etwas Zeitgemäßes, Vernünftiges und Heilbringendes zu halten.

Er las sämtliche Sprüche, es waren tiefe darunter, die zum Nachdenken reizten, Sprüche, die vielleicht älter waren als acht alte Menschen miteinander, aber auch glättliche, neue Sprüche, die sich so lasen, als ob sie zu Tausenden in einer Fabrik fabriziert worden wären. Er dachte: »Wie seltsam ist das!

Im Heimwandern schon fingen sie an zu lesen, einer guckte dem andern über die Schulter ins Blatt, andere lasen laut vor, und nur die gutmütigsten liefen mit langen Beinen zurück, um die Beute rascher zu Frau und Kind zu bringen.

"Erklingen meine Töne, so weichen sie zurück, 1805 Und wollen sie's nicht laßen, so fügt es leicht das Glück, Ich schlag Einem ritterlich einen schnellen Geigenschlag, Hat er einen treuen Freund, daß es der beweinen mag." Als Hildebrand der alte von dannen wollte gehn, 1806 Geiselher der junge hieß ihn noch stille stehn.

Hoffentlich wird Mancher, der bis jetzt die poetische Schönheit des Gedichts nicht geahnt hatte, und sie nun erst durch die Uebersetzung kennen lernt, sich das Studium des Originals nicht verdrießen laßen, während er früher die damit verbundene Anstrengung scheute, weil er nicht wuste ob er dafür durch einen entsprechenden geistigen Genuß werde entschädigt werden.

Dürft ichs vor meinem Herren, so kämt ihr drum in Noth; Doch müßen wir es laßen, weil er den Streit uns verbot." Da sprach der Fiedelspieler: "Der fürchtet sich zu viel, 2382 Der, was man ihm verbietet, Alles laßen will: Das kann ich nimmer heißen rechten Heldenmuth." Die Rede dauchte Hagnen von seinem Heergesellen gut.

Um ritterlich Gewahrsam bieten wir großes Gut Und bitten, daß ihr gnädiglich an euern Widersachern thut." "Ich will euch," sprach er, "Beide ledig laßen gehn; 256 Nur daß meine Feinde hier bei mir bestehn, Dafür verlang ich Bürgschaft, damit sie nicht mein Land Räumen ohne Frieden." Darauf boten sie die Hand.

Bei seinem Weihgeräthe er den Pfaffen fand, 1635 Auf dem Heiligthume sich stützend mit der Hand: Das kam ihm nicht zu Gute, als Hagen ihn ersah; Der unglückselge Priester, viel Beschwerde litt er da. Er schwang ihn aus dem Schiffe mit jäher Gewalt. 1636 Da riefen ihrer Viele: "Halt, Hagen, halt!" Geiselher der junge hub zu zürnen an; Er wollt es doch nicht laßen, bis er ihm Leides gethan.

Der Frauen Arbeiten waren auch nicht klein: 801 Sie bereiteten die Kleider, darauf manch edler Stein, Des Stralen ferne glänzten, gewirkt war in das Gold; Wenn sie die anlegten, ward ihnen Männiglich hold. Dreizehntes Abenteuer. Wie sie zum Hofgelage fuhren. All ihr Bemühen laßen wir nun sein 802 Und sagen, wie Frau Kriemhild und ihre Mägdelein Hin zum Rheine fuhren von Nibelungenland.

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