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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Am lautesten lärmte Marschall über diesen »Unterwerfungsvertrag«, den er ebensowenig gelesen hatte wie die anderen aus der österreichischen Sippe. Er traf sogleich Anstalten zur Begünstigung des Schmuggels in Bieberich und den anderen Rheinhäfen. Der Gedanke, daß Nassau jetzt wie Anhalt zur preußischen Enklave werden solle, war seinem Nationalstolze schrecklich.
Vollauf hatte der Braune zu tun, so stark er und kühn war, Und so hielt der Neffe mit List den Oheim gefangen. Heulend plärrte der Bär, und mit den hintersten Füßen Scharrt' er grimmig und lärmte so sehr, daß Rüsteviel aufsprang. Was es wäre? dachte der Meister und brachte sein Beil mit, Daß man bewaffnet ihn fände, wenn jemand zu schaden gedächte.
Die Luft ging lau, und zuweilen traten Sterne am schwarzen Himmel heraus. In einem Wirtshaus lärmte junges Volk, dem Sonntag entgegen, und im Pfauen sah er hinter den Fenstern der neuen Kegelbahn eine bürgerliche Herrengesellschaft in Hemdärmeln beieinander stehen, Kegelkugeln in den Händen wägend und Zigarren im Munde. Bei der Turnhalle machte Knulp halt und schaute sich um.
Ich sprang auf, beide Hände auf das wild klopfende Herz gepreßt. Wer lärmte zu früher Morgenstunde so ungeduldig an der Türe? Wer?! Schon sprang sie auf, und ins Zimmer flog es herein wie ein Wirbelwind, und zwei Arme umschlangen mich, und ein glühendes Gesicht mit zwei glänzenden Augen hob sich zu mir empor. »Mein Kind! Mein Kind!«
Der Alte wollte ihr die Hinterlassenschaft seines Sohnes nicht abtreten, stritt mit ihr, lärmte, nahm ihr die Bücher fort, stopfte sie in alle Taschen, in den Hut, wo immer er sie nur unterbringen konnte, schleppte sie drei Tage mit sich herum und trennte sich auch dann nicht von ihnen, als wir zur Kirche gehen mußten. Alle diese Tage war er ganz wie ein Geistesgestörter.
Aber Voltairen widerfuhr noch ganz etwas anders; das Parterre ward begierig, den Mann von Angesicht zu kennen, den es so sehr bewundert hatte; wie die Vorstellung also zu Ende war, verlangte es ihn zu sehen und rufte und schrie und lärmte, bis der Herr von Voltaire heraustreten und sich begaffen und beklatschen lassen mußte.
Alle, die ihn mit Thränen beschworen, seine Eltern, die klagten, die Freunde, die ihn lieb hatten, die Richter, die ihn ausfragten, das Volk, das gegen ihn lärmte, sah er gar nicht. Er nahm nicht Speise und Trank, sah in die Nacht gen Osten gerichtet und wartete auf den Morgen.
Die offiziöse „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ lärmte gewaltig über diese Veranstaltung und drohte, man werde festzustellen suchen, ob dieser Kongreß nicht eine Gesetzesumgehung mit Hinblick auf die erfolgten Schließungen und Auflösungen sei. Indes an diese Drohungen kehrten wir uns nicht.
Wenn er schrie und lärmte, konnte sie’s noch ertragen; aber wenn nun die Stunden der großen Schmerzen kamen, da wimmerte Silvio fortwährend in der kläglichsten Weise: »Nur beim Stineli ist es einem wohl und sonst gar nirgends!«
Anfangs war es diese Nacht im Walde eben wie die vorigen Nächte, es tosete und lärmte von fern, und das Birlibi klang hell darunter; und was über seinem Kopfe durch die Wipfel der Bäume schwirrte und pfiff und rauschte, das kümmerte Burwitz nicht viel, denn an Hexerei glaubte er gar nicht und sagte, es seien nur Nachtgeister, wovor dem Menschen graue, weil er sie nicht kenne, und allerlei Blendwerke und Gaukeleien der Finsternis, die dem nichts tun können, der keinen Glauben daran habe.
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