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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Wenn unschädliche Häßlichkeit lächerlich werden kann, so ist schädliche Häßlichkeit allezeit schrecklich.
Das ist der Ur- und Grundstoff, wie zu jedem Claurenschen Roman, so auch zum "Mann im Mond"; auf diese Art suchte er seinen Zweck zu erreichen, durch Übersättigung Ekel an dieser Manier hervorzubringen; die Satire sollte ihm Gang und Stimme nachahmen, um ihn vor seinen andächtigen Zuhörern lächerlich zu machen.
Silverius hat die Absicht, die Herrschaft der Stadt Rom und einen großen Teil Italiens dem Kaiser Justinian zu entreißen und – lächerlich zu sagen! – ein Priesterreich zu gründen in dem Vaterlande der Cäsaren. Und schon hat er den nächsten Versuch gethan zur Ausführung dieses – soll ich sagen: seines Wahnsinns oder seines Verbrechens?
Kein Wort, kein einziges erlöste ihn. Und jetzt, da seine Mutter aufstand, noch immer, ohne seine Gegenwart bemerkt zu haben, wußte er nicht, was er tun sollte: allein hier beim Tisch sitzen bleiben oder ihr folgen. Schließlich erhob er sich doch, ging demütig hinter ihr her, die ihn geflissentlich übersah, und spürte immer dabei, wie lächerlich sein Nachschleichen war.
Und außerdem ist das, was Sie sagen, lächerlich, nicht nur frech. Sie sagen, Ihre Natur zwinge Sie, mit mir in dieser Weise zu reden. Wirklich? Ihre Natur zwingt Sie? Das ist nett von Ihrer Natur. Ihre Natur ist meine, und wenn ich mich von Natur aus freundlich zu Ihnen verhalte, so dürfen auch Sie nicht anders.« »Ist das freundlich?« »Ich rede von früher.«
Euer Gnaden sind mein Wohltäter, mein Vater! Heut bringt kein Mensch mehr ein anderes Wort aus mir heraus als: Ich war zwei Jahr in Paris. Es ist unglaublich, der eine möcht gern ewig verliebt sein, und dieser ist wieder zufrieden, wenn man ihm erlaubt, daß er sagen darf, daß er zwei Jahr in Paris gewesen ist. Es ist lächerlich, und doch findet er seinesgleichen.
Im Leben, das roh und unedel ist, macht sich mitunter die verletzte edle Seele lächerlich, nicht aber in der Dichtkunst, und der Dichter lacht niemals über empfindlicher Seelen Verletzbarkeit.
Das war zu erwarten gewesen. Trotzdem fürchtete sich Hedda ein wenig davor. Ihr Vater konnte den Mann nicht leiden; man durfte kaum dessen Namen in seiner Gegenwart nennen. Es war lächerlich – Hedda nahm in dieser Beziehung dem alten Herrn gegenüber kein Blatt vor den Mund
Mir kam dieses Urteil lächerlich vor; ich war manches Jahr in Schwaben gewesen und hatte mich unter den guten Leutchen ganz wohl befunden; hätte ich nicht befürchten müssen, aus der Rolle eines Zöglings zu fallen, ich hätte sogleich darauf geantwortet, wie ich es wußte; so aber ersparte mir mein Mentor die Mühe, welcher unglücklich genug die gute Meinung, die er auf einige Augenblicke gewonnen hatte, nur zu schnell wieder verlieren sollte.
Glückstrahlend sah er zu ihr empor, sprang auf, setzte sich wieder an ihre Seite, schlang den Arm um sie und sprach, sprach sehr viel und nicht ein gescheites Wort und gab sich davon gar keine Rechenschaft. Er hatte vergessen, wonnig vergessen, daß es je sein Metier gewesen war, geistreich zu sein. Sie fand das nicht lächerlich, es rührte sie.
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