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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Gewürze, süße Sachen, stark Getränke, Eins um das andre schlingt er hastig ein, Und dann beklagt er seinen trüben Sinn, Sein feurig Blut, sein allzu heftig Wesen, Er schilt auf die Natur und das Geschick. Wie bitter und wie thöricht hab' ich ihn Nicht oft mit seinem Arzte rechten sehn; Zum Lachen fast, wär' irgend lächerlich, Was einen Menschen quält und andre plagt.

Dieser Mann aber steht hoch über diesen Verdächtigungen. Er ist ein Unternehmer und als solcher verpflichtet, nicht nur etwas, sondern alles zu wagen. Das Wagnis, meine Herren, sieht kühn, aber es sieht auch oft prahlerisch und lächerlich aus, weil es die einzig dastehende und beständige Aufgabe hat, niemandes Urteil zu scheuen.

Sie konnte zittern, soviel sie wollte, ihre Liebe verschmäht, ihren Stolz beleidiget zu finden. Das wäre sehr natürlich gewesen. Aber es von dem Olint verlangen, Gegenliebe von ihm, mit dem Messer an der Gurgel, fordern, das ist so unartig als lächerlich. Doch was hätte es geholfen, den Dichter einen Augenblick länger in den Schranken des Woh1standes und der Mäßigung zu erhalten?

Die Verse, welche man sie lehrte, sprachen von Liebe, und zwar von einer Liebe, welche uns recht lächerlich vorkäme, wenn wir ihr heute begegneten; ich meine die leidenschaftliche Liebe, welche der größten Opfer bedarf, welche nur von Geheimnis umgeben bestehen kann und der stets das schrecklichste Unheil nah ist.

Er macht sich ja nur lächerlich; wer verlangt von ihm das Auftreten eines Geschäftsmannes? Der General hat ihn natürlich längst durchschaut." "Ja, ja," stimmte Frau Pfäffling zu, "er soll von dir lernen, daß man sich sogar klein macht, wenn andere einen zum Direktor erhöht haben." "Ja," sagte Pfäffling vergnügt, "und daß man trotz allem Stunden bekommt.

Was will das Wagnis in der Dachstube, im Laboratorium, im Heft, auf dem Zeichentisch tun? Es entsteht an diesen Orten, aber wollte es da bleiben, wo es entstanden ist, so wäre es eine bloße, genußsüchtige Träumerei. Hinaus an das Licht der Welt muß es. Es muß sich zeigen, es muß die Gefahr, lächerlich und unbrauchbar befunden zu werden, besiegen, oder es muß von dieser Gefahr erdrückt werden.

Alles, was nicht zu der Reife gehörte, machte einen Jungen in unserer kleinen Stadt lächerlich und mußte im Geheimen betrieben werden. So wurde jeder Gedanke in glatte Alltagsbahnen gepreßt. Niemand um mich sprach Silben, die nicht deutlich, fest und bestimmt ausdrückten, was sie ausdrücken sollten. Kein Wort hörte ich, das zu den Sternen wollte.

Da brauche ich nicht mehr zu fürchten: was die Sinne mir täglich entgegenhalten, das sei falsch! Die übertriebenen Zweifel der letzten Tage sind als lächerlich zu verwerfen; besonders jener bedeutendste, wegen des Traumes, den ich vom Wachen nicht unterscheiden konnte!

Sie werden sagen, seine gigantische Gestalt hätte zu viel Schatten auf mich geworfen, ich hätte ihn deswegen aus der Sonne gehen heißen. Und wenn sie recht hätten? Ist's denn so notwendig? Ja, ja! die Republik! Er muß weg. Es ist lächerlich, wie meine Gedanken einander beaufsichtigen. Er muß weg.

Ich finde beides gleich lächerlich ...« »Du wolltest von Effi erzählen.« »Nun also, sie gestand mir, daß dies Gefühl des Fremden sie verlassen habe, was sie sehr glücklich mache. Kessin sei nicht der rechte Platz für sie gewesen, das spukige Haus und die Menschen da, die einen zu fromm, die andern zu platt; aber seit ihrer Übersiedlung nach Berlin fühle sie sich ganz an ihrem Platz.

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