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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Sie hatten auf Hilfe, namentlich von Karthago, gehofft; sie hatten erwartet, daß die Kyprier wenigstens nicht gegen sie kämpfen würden; von Karthago kam endlich das heilige Schiff der Festgesandtschaft, es brachte die Botschaft, daß der Mutterstadt keine Hilfe werden könnte.

Alexander wies es zurück: unter den jetzigen Verhältnissen eine Seeschlacht zu wagen, würde ebenso nutzlos, wie gefährlich, es würde tollkühn sein, mit hundertsechzig Schiffen gegen die Übermacht der feindlichen Flotte, mit seinen wenig geübten Seeleuten gegen die Kyprier und Phöniker kämpfen zu wollen; die Makedonen, unbezwinglich auf dem festen Lande, dürften den Barbaren nicht auf dem Meere, das ihnen fremd sei und wo überdies tausend Zufälligkeiten mit in Betracht kämen, preisgegeben werden; der Verlust eines Treffens würde den Erwartungen von seinem Unternehmen nicht bloß bedeutenden Eintrag tun, sondern für die Hellenen die Losung zum Abfall werden; der Erfolg eines Sieges könne nur gering sein, da der Gang seiner Unternehmungen auf dem festen Lande die Perserflotte von selbst vernichten werde; das sei auch der Sinn jenes Zeichens; so wie der Adler sich auf das Land gesetzt, so werde er die persische Seemacht vom Lande aus überwältigen; es sei nicht genug, nichts zu verlieren; nicht zu gewinnen, sei schon Verlust.

Deshalb war es diesem sehr erwünscht, als ihm der junge Lucius Licinius, jetzt sein glühendster Anhänger, die Einladung des Korinthers überbrachte. »Ich weiß wohlsagte er schüchtern, »wir können deinem Geist nicht ebenbürtige Unterhaltung bieten und wenn dich nicht die alten Kyprier und Falerner locken, die Kallistratos spenden wird, lehnst du ab

»Nein, mein Sohn, ich kommesagte Cethegus »und mich locken nicht die alten Kyprier, sondern die jungen Römer.« – Kallistratos, der sein Hellenentum mit Stolz zur Schau trug, hatte sein Haus mitten in Rom in griechischem Stil gebaut.

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