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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Ich begrüßte eben die blondeHanne“, da trat auch schon der Bauer Barthel aus der Haustür. Das war mir nicht lieb, und so sagte ich ein bißchen unwirsch: „Barthel, das geht aber nicht, daß Sie Knechte mieten, die unsere Kurgäste verprügeln. Denken Sie mal, wenn das in der

Die Doktors verstehn alle nischt, die Schäfer sind klüger.“ „Das mag wohl sein; aber der Doktor, der das ausgeknobelt hat, der versteht schon seine Sache. Sehn Sie, kurz heraus: es soll eine Kuranstalt gemacht werden, die hat vierzig Bauernhöfe, und auf allen Höfen sollen die Kurgäste arbeiten. Und der Mann, der jene Anstalt gründet, ist eben jener Herr dort.“

Es entstand sogleich eine große Erregung. Einige Bürger hatten noch in letzter Stunde den Doktor an der Ausführung seines Entschlusses zu hindern gesucht. Die Sanitätskommission selbst, deren Vorsitzender der Bürgermeister war, hatte geltend gemacht, daß die Sommerfrischler und Kurgäste den Ort verlassen und für lange Zeit in Verruf bringen würden.

Wie heißt die Frau, mit der Luise geht?“ fragte ich Eva. „Sie nennt sich Magdalena, ist sehr still und bleibt fast immer für sich allein. Aber das Kind hängt an ihr.“ Behutsam zog ich mein Notizbuch. Dort hatte ich die Kurgäste des Forellenhofes verzeichnet. „Magdalena ..., geschiedene Frau Kaufmann Agnes Blassing aus Aachen, behandelnder Arzt Dr. Michael“, stand dort verzeichnet.

Er wollte weiterhin Piesecke sein, und vergebens zerbrachen sich unsere Kurgäste die Köpfe, wer der in derNeustädter Umschaugenannte Prinz sein möge. DerVerdachtblieb schließlich auf einem Referendar sitzen, der im Grundhof wohnte und sich die Rolle des heimlichen Herzogs wohlgefallen ließ. Dieser Referendar lehnte alle grobe Arbeit von nun an ab.

Aber auch vielen anderen Leuten ging Evas Abschied nahe; ich hörte, daß die dicke Susanne schon tagelang mit rot verquollenen Augen herumlaufe. Wenn der November kam, würden sich wahrscheinlich unsere Kurgäste an Zahl vermindern; dann wollte ich auch mal ausspannen, wollte für ein paar Wochen Ferien machen.

Aber ich glaub’s nich; ich kann’s nich glauben!“ Ich zog einen Umschlag mit Photographien aus der Tasche. „Jetzt werd’ ich Ihnen mal Bilder von unseren Höfen zeigen. Dadas ist ein Wohnhaus.“ „Das? – Das is ja ’n Schloß!“ „Ja, wir haben schöne Wohnhäuser. Sie sollen ja mit Ihrer Familie nicht allein in dem Hause wohnen; es sollen ja auch noch zwanzig Kurgäste drin Platz haben.“ „Dunnerwetter!“

Dies begab sich um halb zwölf Uhr vormittags, und noch während die Kurgäste beim Frühstück saßen, brach nebenan und in der Veranda die Gesellschaft auf und verließ, ohne daß noch jemand den Eßsaal betreten hätte, durch den Seitenzugang, der vorhanden war, das Hotel.

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