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Dann schrieb er auf die erste Seite, nach einigem Zögern: =De natura hominum=; er glaubte den lateinischen Titel dem philosophischen Gegenstande schuldig zu sein. Dann zog er einen großen, kunstvollen Schnörkel um die Überschrift und lehnte sich in seinen Stuhl zurück, um zu warten, bis diese trockne. Aber dies war schon lange geschehen und er hatte noch immer nicht wieder zur Feder gegriffen.

Einen niedlichen Goldbecher mit Sorbeth, aus den Flüssigkeiten gemengt, in der Hand, stieg nun Ini auf das platte Marmordach, wo aus Vasen Blumen dufteten und ihr Webestuhl sich befand. Sie malte fertig und bei der kunstvollen Einrichtung des Stuhles ahmte sie ihre Malereien in Seidenarbeit nach. Wo blieben die Gobelintapeten, lange zuvor berühmt, neben diesen Geweben!

Das war gewebt ohne Stich und Naht aus der allerfeinsten Seide, mit Lilien gestickt und gewirkt in silbernen Fäden. Alle Lilien standen weit offen mit prangenden Kelchen. Die Fäden verschlangen sich zwischen ihnen im kunstvollen Rhythmus, einer wunderbaren Weise der Lilien, die sie sangen. Kleiner wurden sie gegen den Saum in gereihten Ketten.

Augenscheinlich mehr zur Zierde als zu einem praktischen Zweck, weil auch die gewöhnliche einfache Rotangumflechtung vorhanden ist, hat man bei c an vier Stellen in kunstvollen Schlingen eine hübsche Flechterei um die beiden Brettchen angebracht, eine auch am Mahakam sehr gebräuchliche Verzierungsweise.

Dort habe ich aber einen Gastfreund Panada. Der hat mir längst gesagt, in Kosambi wäre mit Produkten unseres Landes, besonders mit Bergkristallen und Sandelpulver, sowie mit unseren kunstvollen Rohrgeflechten und Weberwaren ein gutes Geschäft zu machen. Ich habe aber immer eine solche Geschäftsreise als ein großes Wagnis gescheut wegen der vielen Gefahren des Weges.

Die Dialektik dieser Beweisführung ist teils Überzeugung, teils Neckerei. Es ist durchaus ein platonisch-sokratischer Geist, der die kunstvollen Gespräche belebt, mit dem Scharfsinn und dem hohen Fluge der Divination zugleich gepaart, jene sokratische Ironie, die scherzend die schon gefangenen Vögel der Gegenpartei wieder flattern läßt, um sie nach kurzer Freiheit wieder aufs neue einzufangen.

Sein Bildnis, das Händler der Stadt in kunstvollen bunten Kopien aus Wasserfarbe feilbieten, zeigt ihn auf einem hohen Samtkissen hockend, das Schwert über den Knien und den Blick unter dem roten, mit Edelsteinen geschmückten Turban starr und erkaltet in die Weite gerichtet.

Das Korn war gerieben worden zwischen den Steinen. Es gab kein edleres Brot. Sie hielt es verschlossen in einem kunstvollen Schrein, weil sie dachte: „Ich weiss nicht, wann der Bräutigam kommt. Ich muss bereit sein zu der Zeit.“