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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Dieser Kultus ist nur erst ein geheimes, d.h. ein nur vorgestelltes, unwirkliches Vollbringen; er muß wirkliche Handlung sein, eine unwirkliche Handlung widerspricht sich selbst. Das eigentliche Bewußtsein erhebt sich dadurch in sein reines Selbstbewußtsein.
Mit ihnen verabredete er sich zu weiten Spaziergängen, und daraus wurde schließlich etwas wie ein Kultus mit wunderlichen Zeremonien und Gepflogenheiten. Sie versammelten sich an einem möglichst abgelegenen Punkt der Stadt, und bevor der Marsch begann, erhielt jeder einen Spielnamen, der zugleich eine bestimmte Rolle in sich schloß.
Eine allseitige respektvolle Anteilnahme an ihrem Gedeihen, eine allseitige, fleißige und hingebungsvolle Übung und Propaganda in ihrem Dienste, ein treuherziger Kultus der Linie, des Schmuckes, der Form, der Sinne, der Schönheit obwaltet... München leuchtete.
Wir sind enttäuschte Frauen in einem Alter, in dem sie noch frohmütige junge Mädchen waren. K.: Ja, der Familiennachwuchs macht die Sache so schwer. Die Vaterschaft ist heutzutage direkt ein Kultus geworden. Alle meine Gatten waren Fanatiker der Nachkommenschaft, und ich habe acht Kinder gehabt. M.: Acht Kinder! Dann ist es kein Wunder, daß du herabgekommen aussiehst. K.: Ganz richtig.
Dieser Begriff des Kultus ist an sich schon in dem Strome des hymnischen Gesanges enthalten und vorhanden. Diese Andacht ist die unmittelbare reine Befriedigung des Selbsts durch und in sich selbst. Es ist die gereinigte Seele, welche in dieser Reinheit unmittelbar nur Wesen und eins mit dem Wesen ist. Sie ist um ihrer Abstraktion willen nicht das seinen Gegenstand von sich unterscheidende Bewußtsein, und also nur die Nacht seines Daseins und die bereitete Stätte seiner Gestalt. Der abstrakte Kultus erhebt daher das Selbst dazu, dieses reine göttliche Element zu sein. Die Seele vollbringt diese Läuterung mit Bewußtsein; doch ist sie noch nicht das Selbst, das in seine Tiefen hinabgestiegen, sich als das Böse weiß, sondern es ist ein seiendes, eine Seele, welche ihre
Und diesem Kultus einer falschen Ehre, die nichts ist als Eitelkeit und Verschrobenheit, ist denn auch Schach erlegen, und Größeres als er wird folgen. Erinnern Sie sich dieser Worte. Wir haben wie Vogel Strauß den Kopf in den Sand gesteckt, um nicht zu hören und nicht zu sehen. Aber diese Straußenvorsicht hat noch nie gerettet.
Ein solcher Kultus ist das Fest, das der Mensch zu seiner eignen Ehre sich gibt, jedoch in einen solchen noch nicht die Bedeutung des absoluten Wesens legt; denn das Wesen ist ihm erst offenbar, noch nicht der Geist; nicht als solches, das wesentlich menschliche Gestalt annimmt. Aber dieser Kultus legt den Grund zu dieser Offenbarung, und legt ihre Momente einzeln auseinander.
Die Inder führten um einen übermenschlich großen Zahn von Buddha blutige Kriege, und die Mohammedaner bewahren Fahne, Waffen, Kleider, den Bart und zwei Zähne ihres Propheten, und so finden wir Reliquien bei jedem Kultus und bei jedem Volk. Wir entdecken in der Geschichte der christlichen Kirche keine Spur von Reliquienkultus, ehe Konstantin Christ wurde.
Die Handlung des Kultus selbst beginnt daher mit der reinen Hingabe eines Besitzes, den der Eigentümer scheinbar für ihn ganz nutzlos vergießt oder in Rauch aufsteigen läßt.
Dazu mußte weiter der beständige Kultus mit Lassalle und der von ihm geschaffenen Organisation dienen, ein Kultus, über den der Zyniker heimlich lachte und seine Verachtung gegen diejenigen steigerte, die sich von ihm führen ließen. Schweitzer hat wie an anderer Stelle so auch Rudolf Meyer gegenüber geklagt über die „Undankbarkeit“ der Arbeiter.
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