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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Hatte aber ein Schüler den Weg gefunden und hinter sich die Türe des Musikzimmers geschlossen, so konnten die Mädchen wohl auf eine Stunde die Ganglampe rauben. Dann war es freilich stockfinster im Vorplatz und manchmal stolperte eines der Geschwister, wenn es über den Gang ging und begehrte ein wenig auf, aber das nahmen die Schwestern kühl.
»Und was weiter?« fragte der Papst kühl. »Sollten Sie, mein Freund, niemals, eine Reise mit Damen ohne verwandtschaftliche Beziehung unternommen haben? Oder wenn Sie, ein Geistlicher, ein Diener Gottes, es nicht getan haben, warum sollten Sie einem Sänger diese Freiheit mißgönnen?«
Es mochte ihr übrigens dieses Zeichen seiner Verehrung überaus komisch vorkommen; denn ihr Lachen drang bis zu uns herüber, und mit tiefem Baß begleitete sie der Lord, indem er dem Kaninchen das Pfötchen schüttelte. Das Gewölk, die Tante Simon, kam jetzt zurück und beklagte sich, daß es schon etwas kühl werde.
Er ist ein durchaus ebenso kühl abwägender und berechnender Mensch wie ich und wie alle Gunten, aber er ist viel älter, und im Altersunterschied zweier Menschen und Brüder können unübersteigliche Grenzen liegen.
Auf dies Alles antwortete er kühl, aber freundlich: „Du irrst, Frau! Ich bin Dein Sohn nicht.“ Nun gerieth die Alte ganz ausser sich: „Nicht mein Sohn? Was? Habe ich Dich nicht in Schmerzen geboren? So spät kamst Du, dass die Wehmutter es aufgab. Wir dachten, ich würde nicht lebendig bleiben. Dann war es ein grosses, starkes Kind, zehn Pfund schwer, dass alle Nachbarinnen über das Wunder schrieen.
»Ich möchte nicht darüber sprechen,« hatte sie kühl erwidert, und schließlich gar, als er in seiner alten Art herrisch und spottend sie doch dazu hatte zwingen wollen, gesagt, daß sie sich nicht mehr als seine Frau betrachte, und aufrecht halte, was sie ihm geschrieben hatte. Er hatte ihre Worte ins Lächerliche gezogen, sie aber dann ein paar Tage ganz unbehelligt gelassen.
Ich saß an ihrer Seite, an der Seite jener Frau, deren Bild so oft meine Gedanken beherrscht und mich so schmerzvoll bewegt und erregt hatte, ich saß an ihrer Seite, doch mein Herz blieb kühl, beklommen. Ich wußte, daß dieses Gespräch zu nichts führen würde, daß zwischen mir und ihr ein unüberbrückbarer Abgrund lag, daß wir uns nach dieser Begegnung nie wieder sehen würden.
Ganz natürlich bedienten sie sich also derselben Fahrgelegenheit und folgten bis zu den sibirischen Steppen demselben Wege. Ob als einfache Reisegefährten, als Freunde oder Feinde, noch hatten sie acht Tage „bis zum Aufgang der Jagd“ vor sich. Dann hieß es: Dran und drauf! Jetzt hatte Jolivet die ersten Zwischenvorschläge gemacht und der Brite sie, wenn auch so kühl als möglich, angenommen.
Wie sie so saß, Wegbreit nur von uns und doch abgeschieden, Einsam in ihres Alters blassem Frieden, Zwang mir's den Blick magisch dahin, doch konnte Ich nicht vom Platz, den Jugend übersonnte Und laute Lust umklang. Auf einmal schwand Das alles, und es langte eine Hand, Alt, rührend welk und kühl, wie aus der Erde An meinem Bettrand auf mit Bittgebärde: Willst du mir deine Hand nicht geben?
Als sie endlich gingen, entschuldigte Inge Tietz sich nochmals bei Frau Heßling, daß sie ihr den Platz im Wagen wegnehme. Nochmals sagte Frau Heßling: „Ach Gott, es ist gern geschehen. Ich alte Frau bin zu schwach für so was Großes. Genießt ihr es nur, Kinder!“ Und sie umarmte unter Tränen ihre Töchter, die kühl abwehrten.
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