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Aktualisiert: 23. Oktober 2025


Die Roemer liess er aussondern und mit Sklavenfesseln belasten dass Hannibal alle waffenfaehigen Roemer, die ihm hier und sonst in die Haende fielen, habe niedermachen lassen, ist ohne Zweifel mindestens stark uebertrieben; dagegen wurden die saemtlichen italischen Bundesgenossen ohne Loesegeld entlassen, um daheim zu berichten, dass Hannibal nicht gegen Italien Krieg fuehre, sondern gegen Rom; dass er jeder italischen Gemeinde die alte Unabhaengigkeit und die alten Grenzen wieder zusichere und dass den Befreiten der Befreier auf dem Fusse folge als Retter und als Raecher.

Wie sonderbar, daß er da saß in dem großen Augenblick, auf den er so lange gewartet hatte! Aber vielleicht kam der Vater gar nicht. Wenn man es doch nur wüßte! Wie qualvoll dieses Stillehalten! Es war eben Krieg, und darum war alles schwer, so furchtbar schwer! Der Unterricht hatte begonnen. Jetzt kam der Lehrer in seine Nähe und richtete eine Frage an ihn.

Die Nichtbuerger waren nicht mehr bloss entlassene Knechte und schutzbeduerftige Fremde; es gehoerten dazu die ehemaligen Buergerschaften der im Krieg unterlegenen latinischen Gemeinden und vor allen Dingen die latinischen Ansiedler, die nicht durch Gunst des Koenigs oder eines anderen Buergers, sondern nach Bundesrecht in Rom lebten.

So brachte der Friedensvertrag von Caudium nicht die Ruhe, die die Friedensenthusiasten in Samnium toerichterweise davon erhofft hatten, sondern nur Krieg und wieder Krieg, mit gesteigerter Erbitterung auf beiden Seiten durch die verscherzte Gelegenheit, das gebrochene feierliche Wort, die geschaendete Waffenehre, die preisgegebenen Kameraden.

Und diese Krankheit geht nicht mit dem Kriege, nicht durch den Krieg zu Ende; in erneuten Schreckensformen, mit inneren Giften und Zersetzungen zehrt sie weiter bis zur tödlichen Erschöpfung. Die Geisteskrankheit, der sittliche Wahnsinn Europas ist heilbar nur durch die Macht des Gewissens, die Gewalt der Umkehr und Einkehr.

Das Kriegsinstrument gleicht einer Maschine mit ungeheurer Friktion, die nicht wie in der Mechanik auf ein paar Punkte zurückgeführt werden kann, sondern überall mit einem Heere von Zufällen im Kontakt ist. Außerdem ist der Krieg eine Tätigkeit im erschwerenden Mittel. Eine Bewegung, die man in der Luft mit Leichtigkeit macht, wird im Wasser sehr schwer.

Der erst im Jahre 679 beendigte Krieg, aus dem Publius Servilius fuer sich und seine Nachkommen den Beinamen des Isaurikers heimbrachte, war nicht ohne Frucht; eine grosse Anzahl von Korsaren und Korsarenschiffen geriet durch denselben in die Gewalt der Roemer; Lykien, Pamphylien, Westkilikien wurden arg verheert, die Gebiete der zerstoerten Staedte eingezogen und die Provinz Kilikien mit ihnen erweitert.

Indes Metellus war entschlossen und vielleicht selbst angewiesen, den Krieg nicht anders zu beendigen als mit der unbedingten Unterwerfung und der Hinrichtung des verwegenen Klientelfuersten; was auch in der Tat der einzige Ausgang war, der den Roemern genuegen konnte.

Armer, armer Nino. »Laßt uns diesem afrikanischen Unfug ein Ende machen, wir wollen unsre Soldaten wiederhaben, um sie in die landwirtschaftlichen Schulen zu schickenDas waren Ninos Worte. Wenn Nino aber von solch einer Friedensversammlung nach Hause kam, bei der er den Krieg und das Kriegsheer abgeschafft hatte, ging Teresa ihm entgegen.

Dann stände es besser um unser armes LandEr sprach eine Weile vertraulich mit dem Herzog und dann sagte er zu Wulf: »Der allergnädigste Herr erläßt Peerhobstel jede Schatzung, solange der Krieg anhält, dafür, daß ihr euch als wackere Männer und treue Untertanen bewiesen habt

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