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Aktualisiert: 14. November 2025
Es ist ihm doch noch tiefer gegangen als uns. Er frißt auch nicht mehr.« »Ja, Luise, die Kreatur. Das ist ja, was ich immer sage. Es ist nicht so viel mit uns, wie wir glauben. Da reden wir immer von Instinkt. Am Ende ist es doch das beste.« »Sprich nicht so. Wenn du so philosophierst ... nimm es mir nicht übel, Briest, dazu reicht es bei dir nicht aus.
In ferner Zukunft verleiht es vielleicht einmal einer Kreatur, an deren Existenz wir einen sehr entfernten Anteil haben, den geheimnisvollen Nerv zu einer Tat. Du kannst nicht helfen, keinem außer dir. Und hilfst du dir, ich meine dem Gott in dir, so hast du nichts mehr zu fürchten.« »Und du, Robert?« fragte Olivia ernst: »Du?
Und wenn der Verunglückte schon tot ist, dann legt er sich neben den Toten hin und blafft und winselt so lange, bis wer kommt, und wenn keiner kommt, dann bleibt er bei dem Toten liegen, bis er selber tot ist. Und das tut solch Tier immer. Und nun nimm dagegen die Menschheit! Gott, vergib mir die Sünde, aber mitunter ist mir's doch, als ob die Kreatur besser wäre als der Mensch.«
"Charakter!" rief Aurelie, "glauben Sie, daß so eine Kreatur einen Charakter hat? O ihr Männer, daran erkenne ich euch! Solcher Frauen seid ihr wert!" "Sollten Sie mich in Verdacht haben, meine Freundin?" versetzte Wilhelm. "Ich will von jeder Minute Rechenschaft geben, die ich mit ihr zugebracht habe." "Nun, nun", sagte Aurelie, "es ist spät, wir wollen nicht streiten.
Nun aber hatte das arme Mädchen sich Augenblicke in eine bessere Welt hinübergerückt gefühlt, hatte wie von oben herab aus Licht und Freude ins öde, Verworfene ihres Lebens heruntergesehen, hatte gefühlt, welche elende Kreatur ein Weib ist, das mit dem Verlangen nicht zugleich Liebe und Ehrfurcht einflößt, und fand sich äußerlich und innerlich um nichts gebessert.
Ein Jahr lang oder noch länger währte dies, und in der Zeit verlor sich die Angst der Bäuerin, denn sie merkte, daß sie nicht bloß eine an ihn hingeworfene Kreatur in seinen Augen war, der man zu fressen gibt und die man karessiert, wenn sie geschuftet hat, und einen Fußtritt verabreicht, wenn sie nicht leistet, was man von ihr verlangt, sondern daß sie noch was anderes für ihn bedeutete, der Ehrung und der Befragung Würdiges.
Spüren Sie es nicht auch? Sehn Sie nicht, daß sich in diesem Gesicht alles Böse zusammengeballt hat, der ganze Jammer, unter dem wir keuchen, die Anmaßung der gottlosen Kreatur, der Zynismus, der unsere Altäre besudelt und den Purpur mit Füßen tritt –?« »Der? gerade der?« rief die Gräfin, halb belustigt, halb entsetzt; »Sie übertreiben, Erasmus, Sie übertreiben ungeheuerlich.«
Nein,« beharrte der Bauer. »Wer es hineingetan hat, soll es wieder herausziehen.« Das Pferd schnappte und wendete kläglich den Kopf nach seinem Herrn. »Laßt mich Euch helfen, es ist ja nur eine Kleinigkeit,« bat Schlupps eindringlich; denn er hatte Mitleid mit der armen Kreatur. Der Andere sah ihn mißtrauisch an. »Was kümmert’s Euch?« brummte er. »Ist mein Pferd.
Das mit der Kreatur, damit hat's doch seine eigene Bewandtnis, und was da das Richtige ist, darüber sind die Akten noch nicht geschlossen. Glaube mir, Effi, das ist auch ein weites Feld.
Jedoch, dieweil sie die Kreatur ist auf Erden, der ich das aller Beste gönne in dieser Welt, auch ihr zu dienen und gehorsam zu sein erbötig, möget ihr also zu ihr sagen: nach dem sie also herzlich begehre, zu wissen meinen Namen, solle sie wissen, daß mein Geschlecht groß und hoch geadelt sei. Und bittet sie von meinen wegen freundlich, sie wölle an dem ein gut Begnügen haben.
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