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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Unwillkürlich verläßt Muetti das Krankenbett und horcht zur Thüre hinaus. Seltsam, eine Weiberstimme! Und

Ich weiß es nicht, ich will es auch nicht wissen, ich habe nur die SehnsuchtArme Effi, du hattest zu den Himmelwundern zu lange hinaufgesehen und darüber nachgedacht, und das Ende war, daß die Nachtluft und die Nebel, die vom Teich her aufstiegen, sie wieder aufs Krankenbett warfen, und als Wiesike gerufen wurde und sie gesehen hatte, nahm er Briest beiseite und sagte: »Wird nichts mehr; machen Sie sich auf ein baldiges Ende gefaßtEr hatte nur zu wahr gesprochen, und wenige Tage danach, es war noch nicht spät und die zehnte Stunde noch nicht heran, da kam Roswitha nach unten und sagte zu Frau von Briest: »Gnädigste Frau, mit der gnädigen Frau oben ist es schlimm; sie spricht immer so still vor sich hin, und mitunter ist es, als ob sie bete, sie will es aber nicht wahrhaben, und ich weiß nicht, mir ist, als ob es jede Stunde vorbei sein könnte

Amalie sah nicht mehr heißaufquellende Thränen füllten ihr den Blick, und als sich Sidonie von dem Krankenbett des Kindes aufrichtete, die Hand nach ihr ausstreckte und sie zu dem Lager des armen Kleinen zog, der in einem, aus rohen Bretern zusammengenagelten Gestell, aber auf weichem, wohl der Mutter entzogenen Kissen sein Bettchen hatte, da brach die Kraft die sie sich zugetraut in einem wilden Thränenstrom sich Bahn, und neben dem Kinde niedersinkend barg sie ihr Haupt an dem Bett und schluchzte laut.

Man sollte meinen, es könnten uns keine Vorgänge in der Geschichte klarer sein, als diejenigen, welche sich am Sterbelager Karl’s ereigneten. Es existiren verschiedene Berichte, von Personen niedergeschrieben, welche in der That an seinem Krankenbett standen, und ebenso Berichte von Anderen, die zwar nicht Augenzeugen waren, aber vorzügliche Gelegenheit hatten, von solchen Kunde zu erhalten.

Vielmehr waren alle überzeugt, daß die Wiederkehr des Sohnes und die Versöhnung mit ihm den Willen zum Leben in dem alten Herrn neu geweckt habe. Daß zwischen Vater und Sohn nicht alles in Ordnung gewesen sein konnte, hatte man fühlen müssen, als der Sohn nicht an das Krankenbett des Vaters kam.

Es waren tieftraurige, oft poetisch schöne Phantasien, Tagträume würden wir sagen, die gewöhnlich die Situation eines Mädchens am Krankenbett seines Vaters zum Ausgangspunkt nahmen. Hatte sie eine Anzahl solcher Phantasien erzählt, so war sie wie befreit und ins normale seelische Leben zurückgeführt.

Mit einem Schlage waren seine Gedanken in dem rotgetünchten Hause mit den weißen Türen und Fensterrahmen, wonach er sein eigenes gestrichen hatte. Er dachte nicht an die ersten schweren Tage, die er dort gehabt, er dachte bloß an den Sommer, den sie beide vor sich gesehen hatten, er und Eli, dort oben an ihrem Krankenbett.

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