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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Früh morgens ging die Königin in das Bad, nahm drei Kröten, küßte sie und sagte zu der einen: „Setze dich, wenn Elise in das Bad kommt, auf ihren Kopf, damit sie träge wird wie du!“ „Setze dich auf ihre Stirn!“ sagte sie zu der andern, „damit sie häßlich wird wie du, so daß sie ihr Vater nicht erkennt!“ „Ruhe an ihrem Herzen!“ flüsterte sie der dritten zu, „laß sie einen bösen Sinn bekommen, damit sie dadurch Pein erleidet!“ Darauf setzte sie die Kröten in das klare Wasser, welches sofort eine grünliche Farbe annahm.
Es wurde Nacht. Der Wald wurde menschenleer. Lebt wohl nun, Grün und Blumen! Weiter Himmel, lebe wohl auf lange! Die Schlangen begannen um die Hügel zu kriechen. Die Kröten sprangen über den Weg. Der Wald wurde häßlich. Alle sehnten sich heim nach der Steinwüste, nach der Mondlandschaft. Dort ist es für Menschen gut sein.
Nattern ringeln sich heran, geschmeidig, behend, die schmalen Köpfchen auf schwanähnlich gebogenen Hälsen erhoben. Große Kröten kriechen träge vorbei. Hasen und Wasserratten fliehen vor den Raubtieren, und der Fuchs springt nach einer Fledermaus, die Mücken über den Fluß jagt. Es ist, als hätte jedes Erdhügelchen Leben bekommen.
Als sie zu Hause ankam, war die Mutter sehr erfreu't, und sie gingen beide sogleich in die große Stube und setzten da den Schrein hin; denn sie glaubten, es wäre nichts Anders, als lauter Gold und Silber drin, und meinten, sie wollten Wände und Boden damit vergolden; als sie ihn aber aufmachten, wimmelte lauter Gewürm und Ungeziefer hervor, und so oft das Mädchen den Mund aufthat, fielen Würmer und Kröten und all das Ungeziefer heraus, das man sich nur denken kann, so daß es zuletzt nicht mehr möglich war, mit ihr in einem Hause auszudauern.
Als ein dortiger Hofbauer denselben im Rebstockwirthshaus versucht hatte, schüttete er das Übrige im Glase einem dahängenden Kruzifix in's Gesicht mit den Worten: »Warum lässest Du ihn nicht besser wachsen, sauf' ihn selbst!« Sogleich ward er auf beiden Augen blind und blieb es auch sein Leben lang. Kröten in Geld verwandelt.
Doch damit waren die nächtlichen Ruhestörungen nicht erschöpft, es gehörte nicht zu den außerordentlichsten Seltenheiten, des Morgens sich von einigen Kröten angestaunt zu sehen, oder gar durch ein eigenthümliches Rascheln am Boden aus dem Schlafe gerissen zu werden, und mit dem Licht in der Hand im tiefen Negligé sich plötzlich entsetzt einer Cobra capella gegenüber zu finden, die hochaufgerichtet, mit breit aufgeblähtem Halse den Zelt-Insassen laut anzischte.
Die Wachen sollten glauben, daß es sich um einen Vergiftungsversuch mit dem Gift der Kröten handle. Die Nacht war schon weit vorgeschritten, als der Herzog Marcello Capecce holen ließ.
Der Teufel prügelt oft Hexen und Kinder, zuweilen ist er gnädig, spielt auf der Harfe, lässt sich, wenn er krank ist, von den Hexen schröpfen und ist sogar einmal bei einem solchen Anfalle auf kurze Zeit gestorben. Er hat auch leibliche Söhne und Töchter zu Blakulla verheirathet, die aber statt natürlicher Kinder nur Schlangen, Eidechsen und Kröten erzeugen.
Vor etlichen Jahrhunderten verirrte sich Nachts ein Wanderer im wilden Walde. Geängstigt durch die vielen Schlangen und Kröten, welche darin hausten, that er das Gelübde: wenn er unbeschädigt hinaus in einen Ort käme, wolle er auf dessen Gottesacker ein Kruzifix stiften.
Er greift nach allem, was ihm in den Weg kommt und bringt Frösche und Kröten statt warmer, leckerer Spatzen. Strix muß ihre schlimmsten Hungertage noch einmal durchleben und Eidechsen, Schlangen und kleine Kreuzottern fressen, ja, an einem warmen Abend wird ihr sogar eine dicke, schleimige Waldschnecke präsentiert.
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