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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Damit fand die seit 1391 bestehende Gesellschaft der englischen Kaufleute die Anerkennung des Hochmeisters und erhielt zugleich eine gewisse Gerichtsbarkeit über ihre Mitglieder, wie sie auch die Hansen auf ihren Kontoren besaßen. Aber nur wenige Jahre sollten sich die Engländer des ungestörten Besitzes ihrer Freiheiten erfreuen.
Endlich durchschritten die Herren auch noch die Gelasse der Buchbinderei und der Stereotypie, bis sie dann wieder in die Parterrelokalitäten gelangten und sich nach einem Besuch in den Redaktionsgemächern und Kontoren, in denen ebenfalls ein zahlreiches Personal emsig bei der Arbeit war, in die Familienwohnung begaben.
Toms und Christians Jugendzeit ... es ist nichts Bedeutendes davon zu melden. In jenen Tagen herrschte Sonnenschein im Hause Buddenbrook, wo in den Kontoren die Geschäfte so ausgezeichnet gingen.
Etliche jedoch verrieten durch ihre vorspringenden Backenknochen, ihren höheren Wuchs und ihre schmäleren Füße afrikanische Abkunft und nomadische Vorfahren. Die beständig in ihren Kontoren hockten, hatten bleiche Gesichter. Andre verrieten in ihrer Erscheinung den Ernst der Wüste, und seltsame Juwelen funkelten an allen Fingern ihrer Hände, die von fernen Sonnen gebräunt waren.
Sie kletterte, gemeinsam mit Thomas, in den Speichern an der Trave zwischen den Mengen von Hafer und Weizen umher, die auf den Böden ausgebreitet waren, sie schwatzte mit den Arbeitern und den Schreibern, die dort in den kleinen dunklen Kontoren zu ebener Erde saßen, ja, sie half sogar draußen beim Aufwinden der Säcke.
Wider ihren Willen faßten sie Achtung vor Unrat, und ihre Bemühungen, ihn noch lächerlich zu finden, wurden täglich verlegener. Dafür rächten sie sich durch Wispern in den hinteren Kontoren der Großhandlungen. Die ersten Gerüchte über Unrats Lebenswandel fanden dort eine Tür geöffnet nach der Stadt. Die Stadt glaubte ihnen nicht sogleich.
Die schwankende Haltung des Hochmeisters, von der wir oben sprachen, hatte zur Folge, daß die englischen Boten in Calais über ein Vierteljahr vergeblich auf die hansische Gesandtschaft warten mußten. Ihr langes Ausbleiben wurde auch von den Kontoren äußerst unangenehm empfunden.
Bald sickerte durch die Stadt die Kunde, daß bei Unrats Orgien gefeiert würden. Die Herren an der Börse und im Klub, an den Stammtischen, in den Kontoren erhielten durch einige Unverheiratete saftig übertriebene Schilderungen. Leichte Echos davon trugen sie in ihre Familien, und die Ehefrauen wisperten und wollten mehr wissen. Was denn der Cancan sei, den die Unrat getanzt haben sollte.
Im Gegensatz zu den Wünschen der hansischen Kaufleute in England gestatteten die Städte auch diesen den Genuß ihrer Privilegien . Hierbei ist es bis zum Anfange des 16. Jahrhunderts geblieben. Die Hansetage von 1494 und 1498 verboten zwar, Angehörige fremder Nationen als Handelsknechte anzunehmen, und befahlen den Kontoren, alle Nichthansen auszuschließen.
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