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Aktualisiert: 24. Oktober 2025


Er schickte uns also einige Granaten zu, die aber entweder schon in der Luft platzten oder unschädlich in den Stadtgraben fielen. Nichtsdestoweniger ward abends um acht Uhr ganz unvermutet Feuerlärm geschlagen, und das Haus des Kommandanten stand in vollem Brande!

Übrigens bin ich allerdings am besten befähigt, unsere Urteilsarten zu erklären, denn ich trage hier« er schlug auf seine Brusttasche »die betreffenden Handzeichnungen des früheren Kommandanten.« »Handzeichnungen des Kommandanten selbstfragte der Reisende: »Hat er denn alles in sich vereinigt? War er Soldat, Richter, Konstrukteur, Chemiker, Zeichner

Dennoch sieht das Schloß noch immer ehrwürdig und altertümlich genug aus, obgleich es viel von seinem ersten imponierenden Ansehen verloren haben mag. Es hat zwei Höfe, den oberen und unteren; beide werden durch den sogenannten runden Turm, die Wohnung des Kommandanten, voneinander getrennt.

Ich faßte den Kommandanten am Arm und zog ihn nach, indem ich rief: »Herr Oberst, was die beiden dort abzumachen haben, das müssen Sie auch wissenEr folgte mir wie ein Schaf; sowie wir aber näherkamen, verbeugten sie sich beiderseits höflichst und gingen auseinander, worauf auch der Parlamentär in den Wagen stieg und davonkutschierte. Erst eine halbe Stunde nachher kam der Hauptmann v.

Das Verhältnis zwischen ihm und dem Kommandanten der kleinen Garnison war das allerangenehmste, und auch in dem häuslichen Umgang mit dem Kontrolleur war keine Spur von der Rangverschiedenheit zu entdecken, die sonst in Indien den Verkehr so oft steif und unerquicklich macht, während Havelaars Ehrgeiz, Hülfe zu leihen, wo er nur einigermassen konnte, häufig dem Regenten zu statten kam, der sich denn auch sehr eingenommen zeigte für seinen »älteren Bruder«. Und schliesslich trug Mevrouw Havelaars liebenswürdige Anmut viel zu einem angenehmen Verkehr mit den wenigen am Platze anwesenden Europäern und den eingeborenen Häuptlingen bei.

Ich befand mich in dieser entsetzlichen Nacht neben unserm Kommandanten auf der Bastion Preußen, als dem höchsten Punkte, den unsre Wälle zum Umherschauen darboten. Von hier aus konnten wir beinahe alle feindlichen Schanzen übersehen, und ebenso lag die Stadt vor uns.

Aber die neue milde Richtung ist anderer Meinung. Die Damen des Kommandanten stopfen dem Mann, ehe er abgeführt wird, den Hals mit Zuckersachen voll. Sein ganzes Leben hat er sich von stinkenden Fischen genährt und muss jetzt Zuckersachen essen! Aber es wäre ja möglich, ich würde nichts einwenden, aber warum schafft man nicht einen neuen Filz an, wie ich ihn seit einem Vierteljahr erbitte.

In welcherlei Weise das erste Zusammentreffen des alten und des neuen Kommandanten stattgefunden, davon konnte freilich im Publikum nichts Gewisses verlauten, nur ließ sich voraussetzen, daß der edle Sinn des Neuangekommenen seinem Vorgänger jedes unangenehme Gefühl, das in dieser Veränderung lag, nach Möglichkeit erspart haben werde.

Der Kommandant aber bezichtigte Schill der Insubordination und ließ ihn in Arrest setzen. Soldaten und Bürger vernahmen mit Unwillen, was ihrem Liebling geschehen war. Es entstand ein Gemurmel, ein Reden, Fragen und Durcheinanderlaufen, das mit jeder Minute lauter und stürmischer wurde. Man wollte Schill mit Gewalt befreien und den Kommandanten zur Rechenschaft ziehen.

Die Infanterie war mit Hinterladern bewaffnet. Außer diesem Armeecorps folgte ein Troß von 8000 Mann, 35,000 Lastthiere, worunter 24,000 Maulesel und 40 Elephanten, welche letztere zum Tragen der Armstrong-Geschütze bestimmt waren. Zum Kommandanten der Armee wurde General Robert Napier ernannt.

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