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Aktualisiert: 21. Mai 2025


In die komische Vorstellungsbewegung des Witzes wird nun zunächst dasjenige hineingezogen, auf dessen Kosten der Witz gemacht wird. Dies "Objekt" des Witzes wird durch den Witz in komische Beleuchtung gerückt, also als komisch oder in seiner Komik dargestellt. Der Witz, sofern er objektive Komik erzeugt, ist demnach eine Weise der komischen Darstellung.

Das Gefühl der Komik ist ein so eigenartiges, dass wir im gegebenen Falle kaum zweifeln können, ob wir einen Gegenstand, ein Verhalten, ein Ereignis, eine Gebärde, Rede, Handlung unter die komischen zu rechnen haben. Darauf beruht die Möglichkeit, zunächst von diesen Gegenständen auszugehen.

Doch die Götter schlafen nicht und rächen jede Unbill, die ihren Geschöpfen zugefügt wird. Eines Tages wurde der Mann krank, er verlor seine Sprache und nur ein klägliches Blöken ertönte, wenn er sprechen wollte. Dann ergriff ihn der Wahnsinn; er riß seine Kleider vom Leibe, umhüllte sich mit dem Tigerfell und eilte in komischen Sprüngen und unter fortwährendem Blöken auf die Straße.

Ja leidernirgends als dort, sonst wäre ich nicht hier! fuhr jener unter komischen Seufzern fort: denn wenn ich ein König oder ein königlicher Prinz in der Wirklichkeit wäreich wollte mich bei Gott anders und besser halten, wie zum Beispiel der Herr Graf von Artois. Was ist’s mit dem? fragte Ludwig aufmerksam.

Auch der Witz soll endlich von Groos' Definition getroffen werden. Dieser Anspruch ist selbstverständlich, da ja der Witz eine Gattung des Komischen ist. Man vergegenwärtige sich aber einmal etwa das zweifellos witzige und witzig komische Rätsel Schleiermachers "der Galgenstrick": Fest vom Dritten umschlungen, so schwebt das vollendete Ganze, Wann es die Parze gebeut, an den zwei Ersten empor.

Ich entziehe mich demselben, indem ich erkläre, dass ich unter dem Schönen, wie freilich im Grunde jeder, nichts anderes verstehe, als eben das ästhetisch Wertvolle. Das Verhältnis des Komischen zum ästhetisch Wertvollen ist also das Verhältnis des Komischen zum Schönen, und umgekehrt.

Es wird darum eben der Wechsel beider Bilder unendlich viel schneller eintreten und wir können den Glanz einen sehr beschleunigten Wettstreit der Sehfelder nennen. Prüfen wir jetzt, welches der oben erörterten Gesetze auf das Komische Anwendung findet. Von einem Punkte aus sehen wir beim Komischen plötzlich und gleichzeitig zwei verschiedene unvereinbare Gefühlsqualitäten in uns erzeugt werden.

»Achsagte der Kurfürst, indem er einen komischen Seufzer ausstieß, »wenn ich bedenke, wie kurze Zeit wir in dieser Wohnstätte bleiben werden, so scheint es mir, daß wir ein wenig zu viel Lärm darüber vollführen, ob sie so oder so gestaltet ist

Auch von diesem Standpunkte aus lässt sich das Vorhandensein zweier Factoren im Komischen nachweisen, von denen der eine etwas Unangenehmes, der andere etwas Angenehmes enthält.

Dasselbe gilt für das aus gleichen Quellen fliessende unangenehme Gefühl. Durch diese Einschränkung modificirt sich aber unsere obige Aufstellung der Gefühle in folgender Weise. Als zum komischen Contrast tauglich kennen wir: A. Angenehme Gefühle, B. Unangenehme Gefühle,

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