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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Man erinnert sich, dass wir ehemals die Behauptung, die Lust am Komischen sei Lust an unserer Überlegenheit, schon darum für unzutreffend erklärten, weil die Lust von uns thatsächlich nicht auf unsere Überlegenheit, sondern auf das inferiore Objekt bezogen werde. So wenig wie auf unsere Überlegenheit beziehen wir aber die Lust auf unsere Thätigkeit des spielenden Auffassens.

Wiederum in anderen Fällen gehört die gleichzeitig erhabene und nichtige Leistung, die in der naiv komischen

Wir wollen nachweisen, dass die Quellen, aus denen das angenehme Gefühl beim Komischen entspringt, ebenso zahlreich sind, wie die Quellen des unangenehmen Gefühls, und dass beide Gefühle aus der Einwirkung der im Komischen enthaltenen Vorstellungen auf unsere Seele hervorgehen.

Fassen wir das Leihen mit Lotze in diesem allgemeinen Sinne, bestimmen wir zugleich den komischen Widerspruch in jenem Beispiel in Übereinstimmung mit unserer obigen Anschauung als Widerspruch zwischen dem geliehenen Anspruch auf Zweckmässigkeit und der thatsächlichen Unzweckmässigkeit, dann erscheint auch uns Jean Paul's "Entdeckung" in hohem Masse wertvoll.

Das war ja aber das Resultat, welches wir nach Maassgabe des schon Eingangs erwähnten Experimentes finden wollten und es ist damit die Psychologie des Komischen mit der Physiologie in Einklang gebracht.

Damit sind, soviel ich sehe, die Bedingungen der komischen Lust und Unlust, soweit sie in dem komischen Vorstellungszusammenhange selbst enthalten sind, erschöpft. Es treten aber dazu schliesslich noch Bedingungen der Lust und Unlust, die schon, abgesehen von diesem Vorstellungszusammenhang, bestehen und wirken.

dasselbe Resultat, wenn es ein wirklich richtiges ist, festzustellen, nämlich durch eine unbefangene psychologische Betrachtung des Komischen, durch eine Zerlegung desselben in seine etwaigen einzelnen Factoren und Untersuchung, welche Wirkung diese auf den Organismus ausüben.

Natürlich habe ich zunächst, da es mir darauf ankam, die Elemente des Komischen zu demonstriren, solche Beispiele wählen müssen, die möglichst einfach sind. In einer Anekdote der gewöhnlichsten Art stecken häufig 6-8 verschiedene Gefühlsquellen.

Es weiß ein solches Gelten vielmehr als den vollkommnen Verlust, es selbst ist dieser seiner bewußte Verlust und die Entäußerung seines Wissens von sich. Wir sehen, daß dies unglückliche Bewußtsein die Gegenseite und Vervollständigung des in sich vollkommen glücklichen, des komischen Bewußtseins ausmacht.

Im Korridor stelzte Helene gravitätisch einher. »Was ist denn losfragte Mely, belustigt von der komischen Gespreiztheit des Mädchens. Helene tippte den Finger an den Mund und blieb gedankenvoll stehen. »Pst! Nicht redenlispelte sie. »Die dicke Gnädige hat Migräne. Sie leidet an Tobsuchtsanfällen. Schon um zehn Uhr hat sie nach Herrn Falk geschickt. Natürlich, der ist billig

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