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Vergebens hatte ich zu den Schriften gegriffen, in denen ich in Weihestunden des lebendigen Auffassens edler Weisheitslehren angestrichen hatte, was mir als zuverlässiger Leitstern, als Pilgerstab auf meinem Lebenswege erschienen war.

Man erinnert sich, dass wir ehemals die Behauptung, die Lust am Komischen sei Lust an unserer Überlegenheit, schon darum für unzutreffend erklärten, weil die Lust von uns thatsächlich nicht auf unsere Überlegenheit, sondern auf das inferiore Objekt bezogen werde. So wenig wie auf unsere Überlegenheit beziehen wir aber die Lust auf unsere Thätigkeit des spielenden Auffassens.

Das Bewußtsein findet also durch diese Vergleichung, daß nicht nur sein Nehmen des Wahren, die Verschiedenheit des Auffassens und des In-sich-zurückgehens an ihm hat, sondern daß vielmehr das Wahre selbst, das Ding, sich auf diese gedoppelte Weise zeigt.

Indem zugleich das verschiedene für es ist, ist es ein Beziehen der verschiedenen Momente seines Auffassens aufeinander; wenn sich aber in dieser Vergleichung eine Ungleichheit hervortut, so ist dies nicht eine Unwahrheit des Gegenstandes, denn er ist das sich selbst Gleiche, sondern des Wahrnehmens. Sehen wir nun zu, welche Erfahrung das Bewußtsein in seinem wirklichen Wahrnehmen macht.

Doch sollen wir auch hier Friedrichs glücklichem Talent des Auffassens und Festhaltens die Vergegenwärtigung interessanter Szenen verdanken, sowie einige Aufklärung über den Lebensgang eines vorzüglichen Mannes, der uns zu interessieren anfängt, wenn es auch nur Andeutungen wären desjenigen, was in der Folge vielleicht ausführlicher und im Zusammenhange mitzuteilen ist. Nicht zu weit

Die näheren Momente des synthetischen Erkennens sind nun zu betrachten. Die Definition. Das Erste ist, daß die noch gegebene Objektivität in die einfache, als erste Form, somit die Form des Begriffes verwandelt wird; die Momente dieses Auffassens sind daher keine anderen, als die Momente des Begriffs; die Allgemeinheit, Besonderheit und Einzelnheit.

Wie soeben gesagt, nicht unser Thun erscheint uns belustigend, sondern das Objekt. Damit scheinen wir aber in einen Widerspruch mit um selbst geraten. Erst sollte die Lust nicht am Objekte haften, sondern am Spiele. Jetzt konstatieren wir, dass nicht unsere Thätigkeit des spielenden Auffassens, sondern das Objekt das Belustigende sei.