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Aktualisiert: 21. Oktober 2025
Die oeffentliche Meinung war so entschieden wie moeglich oppositionell; es ist bezeichnend dafuer, dass die Besetzung der in den hoechsten geistlichen Kollegien erledigten Stellen durch die Buergerschaft anstatt durch die Kollegien selbst, die die Regierung noch im Jahre 609 durch Anregung der religioesen Bedenken in den Komitien zu Fall gebracht hatte, im Jahre 650 auf den Antrag des Gnaeus Domitius durchging, ohne dass der Senat es haette wagen koennen, sich auch nur ernstlich zu widersetzen.
Wie sein Freund aber, der kameralistische Landpfarrer, nahm er immer sein eigenes Glück zum verjüngten Maßstabe desjenigen an, das er andern verschaffen wollte. Nach diesen einfachen Religionsbegriffen konnte es nicht fehlen, er mußte in den Kollegien der Herren, an die er von seinem Vater empfohlen war, in den ersten drei Wochen unerträgliche Langeweile finden.
Der Doktor Schnatterer werde von da an in seinen Kollegien ausgepocht und konnte selbst mit den kühnsten Konjekturen den Eifer nicht mehr erwecken, der vor seiner Fatalität unter der studierenden Jugend geherrschte hatte.
Umgekehrt lehnte die roemische Opposition sich auf gegen die alte Uebung, dass die vier hoechsten Priesterkollegien bei entstehenden Vakanzen sich selber ergaenzten, und forderte die Erstreckung der Volkswahl auch auf die Stellen selbst, wie sie fuer die Vorstandschaften dieser Kollegien schon frueher eingefuehrt war.
Dass der oeffentliche Kult der uebrigen latinischen und vermutlich auch der sabellischen Gemeinden im wesentlichen gleichartig war, ist nicht zu bezweifeln; nachweislich sind die Flamines, Sauer, Luperker und Vestalinnen nicht spezifisch roemische, sondern allgemein latinische Institutionen gewesen und wenigstens die drei ersten Kollegien scheinen in den stammverwandten Gemeinden nicht erst nach roemischem Muster gebildet zu sein.
Es sind gewöhnlicherweise Baurensöhne, die den Professoren anfänglich die Füße bedienen, nach und nach aber durch den Einfluß der Atmosphäre, in der sie sich mit ihren Herren herumdrehen, einen solchen Anteil ihres Geistes erhalten, daß sie sie zu ihrer Hand abrichten können, die Gelder für die Kollegien einzusammlen, und, wenn einer von den bekannten Gesichtern in den Hörsälen, wo sie gemeinhin nur die Stühle einreichen, wenn Fremde kommen, zu fehlen anfängt, ihm so lange auf die Spur zu gehen, bis sie den Räuber entdeckt haben, der ihn ihrer Schule abspenstig gemacht hat.
Doch sind diese Ersatzkonsuln in aelterer Zeit nur vorgekommen, wenn bloss der eine der Konsuln weggefallen war; Kollegien von Ersatzkonsuln begegnen erst in der spaeteren Republik. Regelmaessig bestand also das Amtsjahr eines Konsuls aus den ungleichen Haelften zweier buergerlicher Jahre.
Die hoechsten Beamten des Staats waren in dieser Zeit tatsaechlich die drei Kollegien der Volkstribune, der Konsuln und Praetoren und der Zensoren.
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