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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Die seelische Arbeit knüpft an einen aktuellen Eindruck, einen Anlaß in der Gegenwart an, der imstande war, einen der großen Wünsche der Person zu wecken, greift von da aus auf die Erinnerung eines früheren, meist infantilen, Erlebnisses zurück, in dem jener Wunsch erfüllt war, und schafft nun eine auf die Zukunft bezogene Situation, welche sich als die Erfüllung jenes Wunsches darstellt, eben den Tagtraum oder die Phantasie, die nun die Spuren ihrer Herkunft vom Anlaß und von der Erinnerung an sich trägt.
Daß eine schon in sich ernste Seele in Zeiten, wo außerordentliche Erscheinungen diesen Ernst vermehren, noch ernster gestimmt wird, ist ganz natürlich. An den Wunsch und das Verlangen, nichts unberichtigt zu lassen, knüpft sich ein moralisches Gefühl, und zwar eins der wesentlichsten und achtungswürdigsten....
Indem sie so fortfährt, entsteht unten um den ganzen Jackenrand ein Streifen in den gewünschten Farben und von der Dicke des umknüpften Bündels der farbigen Fäden; unter diesem bringt sie nun ein zweites Fadenbündel an, indem sie auf die oben geschilderte Weise in den vom Muster vorgeschriebenen Farben eine neue Reihe von Schlingen knüpft.
Für die links folgende Farbe, z.B. weiss, sucht sie den weissen Faden aus dem Bündel hervor, fädelt ihn durch die Nadel und knüpft wiederum die erforderliche Anzahl weisser Schlingen durch das Zeug des Jackenrandes und um das Fadenbündel.
„Da Ihr Geist,“ sagte er, „den Namen gelesen hat, an welchen ich gedacht, so wird er mir auch eine andere Frage beantworten können, welche sich an diesen Namen knüpft.“ „Ich bitte Euer Majestät,“ sagte Mademoiselle Lesueur, „die Frage in Ihren Gedanken zu formuliren
An die Betrachtung dieses Unterschiedes knüpft sich sofort eine Frage von großer Tragweite: Welche Bedeutung hat dieser Unterschied für den Wettbewerb der volkswirtschaftlichen Tätigkeit zwischen England und Deutschland?
Die Palmblätter lagen neben ihm, er nahm sie und wollte zu lesen anfangen. Deine Ahndung, edler Freund, sprach er, hat dich nicht getäuscht, die Schmähsucht will das Band zerreissen, das meine Seele an die deine knüpft, man will dich aus meinem Herzen jagen und mir auch das letzte Andenken meines vorigen Glückes rauben, auch den letzten Becher will man von meinen brennenden Lippen nehmen.
»Alle diese Umstände,« fuhr der beredsame Erlaß fort, »geben in demselben Maß, in dem sie die Erinnerungen des Jünglings bekräftigen, die Überzeugung, daß er mit herrlichen Anlagen des Geistes und des Herzens ausgestattet ist, und berechtigen zu dem Verdacht, daß sich an seine Kerkergefangenschaft ein schweres Verbrechen knüpft, wodurch er seiner Eltern, seiner Freiheit, seines Vermögens, vielleicht sogar der Vorzüge hoher Geburt, in jedem Fall aber der schönsten Freuden der Kindheit und höchsten Güter des Lebens verlustig geworden ist.«
Während also der Fromme in dem Tode nicht das Ende sieht, sondern an ihn die Vorstellung fortgesetzten Lebens knüpft, fordert der Gedanke des Todes den Weisen auf die Gegenwart zu ergreifen, sie mit Wesentlichem zu füllen und ewig zu sein in jedem Momente.
Den 4. Januar 1834. Es ist das erstemal, daß ich die neue Jahreszahl schreibe. Ich hätte früher nie geglaubt, daß ich noch soviel schreiben würde, und noch jetzt, wo ich das Leben schon seit Jahren für das, was mich eigentlich daran knüpft, als geendet ansehe, habe ich weder ein äußeres körperliches, noch inneres geistiges Vorgefühl, daß ich nicht noch mehrere neue Jahreszahlen schreiben würde.
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