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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Die Nadel steckt sie aber diesmal natürlich nicht durch den Zeugrand der Jacke, sondern durch den untersten Rand des ersten Bündels. Die in jedem Fadenbündel steckende Schnur dient erstens dazu, dieses zu verdicken, zweitens um dem Knüpfwerk, dessen Schlingen nur schwer dicht genug aneinander gebracht werden können, durch nachträgliches Anziehen die nötige Festigkeit zu verleihen.
Hier ist der oberste Teil bereits fertig geknüpft, der unterste jedoch nur so weit gefördert, als die Fadenbündel 5-11 angeben; von diesen liegt 5 am höchsten, 6 darunter u.s.f.
Den roten Faden, der z.B. auf dem Muster sichtbar werden soll, fädelt sie in eine Nadel und, indem sie mit der linken Hand die übrigen Fäden des Bündels festhält, zieht sie diesen roten Faden durch den unteren Rand der Jacke und knüpft dann mit ihm um das Bündel eine Schlinge, wodurch dieses an den Jackenrand fest angenäht wird; dann fährt sie fort, immer von rechts nach links so viele rote Schlingen um das Fadenbündel und durch den Jackenrand zu ziehen, als die Breite der roten Farbe im Muster sie erfordern.
Indem sie so fortfährt, entsteht unten um den ganzen Jackenrand ein Streifen in den gewünschten Farben und von der Dicke des umknüpften Bündels der farbigen Fäden; unter diesem bringt sie nun ein zweites Fadenbündel an, indem sie auf die oben geschilderte Weise in den vom Muster vorgeschriebenen Farben eine neue Reihe von Schlingen knüpft.
Für die links folgende Farbe, z.B. weiss, sucht sie den weissen Faden aus dem Bündel hervor, fädelt ihn durch die Nadel und knüpft wiederum die erforderliche Anzahl weisser Schlingen durch das Zeug des Jackenrandes und um das Fadenbündel.
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