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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Einer der reichen Herren ließ ihn von Kopf zu Fuß neu kleiden, ein anderer schenkte ihm einen schönen Dudelsack mit messingener Röhre. Die Fräulein banden ihm seidene Bänder an den Hut, und die Frauen strickten ihm bunte Handschuhe.

Auch war der Schmuck nicht vergessen. Sie begriff wohl die Absicht, sie mehr als einmal vom Kopf bis auf den Fuß zu kleiden; es war aber alles so kostbar und fremd, daß sie sichs in Gedanken nicht zuzueignen getraute. Des andern Morgens war der Hauptmann verschwunden und ein dankbar gefühltes Blatt an die Freunde von ihm zurückgeblieben.

Das komme, weil man sich verpflichtet glaube, sie ordentlich zu halten, zu kleiden und zu ernähren. Der Teufel auch. Barfuß mußten sie ihm nächstens zur Schule gehen, die Spitzbuben, und trockenes Brot zu essen haben statt Fleisch. Er werde einen andern Takt einführen. Aber das sei gar nicht nötig, es mache sich bald von selber.

Das moralische Schöne ist für unsre Handlungen eben das, was der Putz für unsern Leib; und es ist eben so nötig, seine Aufführung nach den Vorurteilen und dem Geschmack derjenigen zu modeln, mit denen man lebt, als es nötig ist sich so zu kleiden wie sie.

Später wollte sie sich ein Zimmer mieten und ihr Brot durch Weben verdienen. Sie wollte selber das Erforderliche verdienen, um das Kind zu ernähren und zu kleiden. Ihr Mann mochte gern glauben, daß sie seiner unwert war. Sie hatte gedacht, daß das Kind vielleicht ein besserer Mensch werden würde, wenn es von ihr allein erzogen wurde, als wenn ein hoffärtiger Vater es leitete.

Deshalb lächelte er freundlich und sagte: »Entrüste dich nicht so sehr; ich bin kein Menschenfresser und will auch deinem Kleinen kein Leid antun. Aber laß mir den Jungen; er gefällt mir, und ich will ihn wie einen Junker halten, in Sammet und Seide kleiden, und es soll ein wackerer Bursche aus ihm werden, der euch alle einmal erhalten kann.

Die arme Frau wollte das freilich nicht glauben, und weil ich ihr einen anderen Rath nicht geben konnte als den, sich recht einfach zu kleiden und nebenbei auch auf den Körper einzuwirken, daß die Hitze entfernt, das Blut in gleichmäßigen Gang und der ganze Körper wieder in Ordnung gebracht werde, fügte sie sich endlich.

Es war Frau von Wulckow, die Dichterin. Sie lächelte erregt und flüsterte: „Es geht gut, mein Stück gefällt. Sie kommen gerade rechtzeitig, Fräulein Heßling, gehen Sie nur und kleiden sich um.“ Ach ja! Emmi und Magda hatten erst im zweiten Akt zu tun. Auch Diederich hatte den Kopf verloren.

Dazwischen mögen lange Jahre der Genesung liegen, Jahre voll vielfarbiger schmerzlich-zauberhafter Wandlungen, beherrscht und am Zügel geführt durch einen zähen Willen zur Gesundheit, der sich oft schon als Gesundheit zu kleiden und zu verkleiden wagt.

Bleibt denn der Ehstand auch ohn Trübsaal und Betrüben? Nein! darum wendet nicht so viel auf Pracht und Staat, So giebt der Überfluß euch in dem Mangel Rath. Ich weiß, man muß die Zeit bedächtig unterscheiden, Weil man sich jezo nicht wie ehmals pflegt zu kleiden; Kein aufgeschliztes Wamst und Pluderhosen trägt, Kein reiches Weib sich mehr in eine Schaube schlägt.

Wort des Tages

insolenz

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