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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Die Knie wankten Lukardis, wenn sie den Blick auf die Person richten mußte, und sie schämte sich ihrer Füße, ihrer Hände, ihres Halses und ihrer Schultern. Endlich war auch diese Prüfung vorüber und sie konnte die Tür zusperren; sie waren allein. Von einer Turmuhr schlug es zehn Uhr. Die aushallenden Klänge vibrierten durch das Gemach.
Geleitet von allen Beamten und dem gesamten Senat, den Priestern und Priesterinnen in ihrer Amtstracht und der ritterlich geruesteten adligen Knabenschar gelangte der Zug auf den grossen Marktplatz; auf diesem von seinen Taten und fast noch von dem Klange seiner gefuerchteten Worte erfuellten Platz ward dem Toten die Leichenrede gehalten und von dort die Bahre auf den Schultern der Senatoren nach dem Marsfeld getragen, wo der Scheiterhaufen errichtet war.
Wie? weil Es ganz natürlich, ganz alltäglich klänge, Wenn dich ein eigentlicher Tempelherr Gerettet hätte: sollt' es darum weniger Ein Wunder sein? Der Wunder höchstes ist, Daß uns die wahren, echten Wunder so Alltäglich werden können, werden sollen.
Aber um die Frühlingsblüten Tanzen bunte Falter hin, Um die Herde mit zu hüten, Kommt die junge Schäferin. Lockten sie die süßen Klänge, Lenkte sie die leichte Pflicht? Leuchtend wie die Frühlingshänge Lacht ihr liebliches Gesicht. Und verstummt ist das Getöne, Rings ein süßes Schweigen nun: Küsst der Schäfer seine Schöne, Müssen Pflicht und Flöte ruhn. Pusteblumen
Jener belehrte mich zu meinem großen Jammer, daß noch alle zwölf übrigen Kerzen verlöschen müßten, bis ich ans Ende denken könne. Die Kirche war geschlossen und bewacht, an ein Entfliehen war nicht zu denken. Ich empfahl mich allen Göttern und gedachte einen gesunden Schlaf zu tun. Aber wie war es möglich? Wie Strahlen einer Mittagssonne strömten die tiefen Klänge auf mich zu.
Er lauschte auf die Klänge eines Klaviers, das irgendwo in der Nachbarschaft gespielt wurde. Es war wohl eine klägliche Art Musik das, aber des Knaben Seele zitterte in andächtiger Sehnsucht den Tönen nach. Jede Musik, auch die ärmste, griff gleichsam mit Krallen in sein Gemüt, so daß er es im Innern wie eine Wunde empfand, die man ihm geschlagen.
In der Gesammtwirkung der Tragödie erlangt das Dionysische wieder das Uebergewicht; sie schliesst mit einem Klange, der niemals von dem Reiche der apollinischen Kunst her tönen könnte.
Blaue Unermeßlichkeit breitete sich rings um sie her, vor ihrer Phantasie glänzte das Hochland der Gefühle, und fern, tief unten, im Dunkel, weit weg von diesen Höhen, lag der Alltag. Sie erinnerte sich an allerlei Romanheldinnen, und diese Schar empfindsamer Ehebrecherinnen sangen in ihrem Gedächtnisse mit den Stimmen der Klosterschwestern. Entzückende Klänge!
Vorgebückt sah er ihr nach, wo sie versunken war. Dann gieng er festen Schrittes die Höhe hinan. Ich konnte nicht ersehen, wohin er seinen Weg nahm. Aber da ich leise das Fenster geöffnet hatte und, wie ich mich hinauslehnte, den ersten bleichen Schimmer des Tages über die Berge aufdämmern sah, tönt’ es wie ferner Gesang in mein Ohr. Und bald unterschied ich heilige Klänge und Orgelton.
Es war so still, daß man die Klänge einer entfernten Drehorgel vernahm, die zart und klar wie die einer Spieluhr aus irgendeiner beschneiten Straße den Weg hierher fanden.
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