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Aktualisiert: 6. Oktober 2025


Mit Mühe nur nahm er Rauthgundis wahr, die noch immer reglos an der Halbthür lehnte, das Beil in der Hand, den Blick auf die Gangthür geheftet. »Laß mich Licht schlagen, Frau, den Kienspan im Herdeisen entzünden: und teile das Nachtmahl mit mir. Komm, du harrest hier umsonst.« – »Nein, kein Licht, kein Feuer in dem Gemach!

Halte dich still, so sie schläft, und bete still, und so sie es verlangt, reiche ihr zu trinken, auch schaue nach dem brennenden Kienspan im Kamin, daß kein Unglück entsteht." Dann trat er zur Mutter, trocknete ihr das Antlitz und sprach: "Gott erhalte dich, liebe Agnes, zu christlichem Geleite, ich geh nach Kloster Arnstein; O wie ist dir, liebe Agnes?"

Aus einem Ascheimer, der in der Ecke neben ihm stand, nahm er ein paar Kohlenstücke, suchte sich einen Kienspan, ging in die Scheune, machte die Tür hinter sich zu und schlug Feuer. Als er den Span in Brand hatte, leuchtete er damit nach dem Haken, an den Anders seine Laterne hängte, wenn er früh morgens zum Dreschen kam.

Er stand auf und holte das Gesangbuch, zündete einen Kienspan an und setzte sich, den Span in der einen Hand, das Gesangbuch in der andern, ans Kopfende des Bettes und sang mit klarer Stimme den 127. Choral des Kingo: "Herr, o laß deinen Zorn jetzt fahren, Wolle die blutige Zuchtrute sparen, Die deines Grimmes Wucht uns kündigt, Weil wir gesündigt!" Fünftes Kapitel

Der flackernde Kienspan beleuchtet die Strähnen weißen Haares und die hundert feinen Fältchen seines bäuerlich ehrwürdigen Gesichts. Er kann Fränzi jetzt nicht verlassen, aber er schweigt. Wozu reden? Mit gesenkten Lidern, die mageren Hände ineinander gekrampft, sinnt er.

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hyksos

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