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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Zwei Offiziere der Kavallerie ritten zusammen und besprachen sich über das Völkergemisch, das gegen uns in den Krieg zieht, über die Neger, die Inder, Turkos und Japaner, die mit Franzosen, Belgiern, Engländern und Russen vermischt uns angreifen, und einer sprach den Zweifel aus, ob wir auch wirklich über all' diese Herren Herr würden.
»Ganz der Vetter«, versicherte die Mama; Effi selbst aber wollte davon nichts hören und sagte: »Dagobert, du bist alles, nur kein Menschenkenner. Es ist sonderbar. Ihr Offiziere seid keine guten Menschenkenner, die jungen gewiß nicht. Ihr guckt euch immer nur selber an oder eure Rekruten, und die von der Kavallerie haben auch noch ihre Pferde. Die wissen nun vollends nichts.«
Kurz vor Minden traf ich Hessenstein, den ich anrief. »Was ist geschehen?« frug ich verängstigt. »Es soll einen bösen Auftritt gegeben haben,« antwortete er. »Auf die Mitteilung, daß er geschlagen sei, ist Ihr Herr Vater in helle Wut geraten. 'Sie sind wohl des Teufels', soll er geschrien haben, 'ihre ganze Kavallerie ist ja vernichtet'. Alle, die ich sprach, geben ihm übrigens Recht.
Sie waren zumeist berliner Kaufmannssöhne, die bei den 35ern eintraten, weil ihnen trotz reichlicher Zulage die Garde verschlossen blieb und sie sich doch nicht zu weit von der Vaterstadt entfernen wollten. Manch einer unter ihnen hielt sich eigene Pferde und suchte durch seinen Aufwand wie durch seinen Hochmut die feudalen Kameraden von der Kavallerie zu übertrumpfen.
An frischen Pferdespuren erkannte ich, daß unmittelbar vor uns starke feindliche Kavallerie marschiert sein mußte. Ich hielt mit meiner Patrouille, feuerte sie durch ein paar Worte an und hatte das Gefühl, daß ich mich auf jeden meiner Kerls unbedingt verlassen konnte. Jeder, so wußte ich, würde seinen Mann in den nächsten Minuten stehen.
Auf Nachricht, oder Vermutung: die Franzosen ließen hinter dieser Schanze und unter dem Schutz der Festung Kavallerie kampieren, wollte man zu diesem Aus- und Überfalle auch Kavallerie mitnehmen.
Die Artillerie zum Schweigen gebracht und überritten, die feindliche Kavallerie im Rücken gefaßt, zu Krautsalat verhauen ... Nach allem Ungewitter schloß der Kommandeur mit der humoristischen Wendung, es wäre immerhin ein Trost, daß die »feindliche Armee« die Niederlage bezogen hätte, nicht aber die eigene.
Der Fluchtplan wurde aufgegeben, aber es war jetzt nicht leicht, irgend einen Operationsplan zu entwerfen. Nach London zu marschiren, wäre Wahnsinn gewesen, denn der Weg ging über die Ebene von Salisbury, auf welcher großen Fläche reguläre Truppen, besonders Kavallerie, gegen undisciplinirte Haufen zu sehr im Vortheil gewesen sein würden.
Wir machen noch einige Umwege und suchen Truppenlager, denn das macht besonderen Spaß, die Herren da unten mit Maschinengewehren zu beunruhigen. Solche halbwilden Völkerstämme wie die Asiaten haben noch viel mehr Angst als die gebildeten Engländer. Besonders interessant ist es, auf feindliche Kavallerie zu schießen. Es bringt ungeheure Unruhe unter die Leute.
Nachdem diese Truppe abgetreten war, rückte die glänzende Schwadron der berittenen Lanzenträger, die Blüte der schoanischen Kavallerie, heran. Kühn sprengte an der Spitze, auf schönem Roß, mit einem rothen Fell über der Schulter, der Führer und hinter ihm, in einer Linie von fast einer Viertelstunde Breite, die Schwadron.
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