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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Wen sie haben wollten als Klassenlehrer für das letzte Quartal, hatte er sie vom Katheder herunter gefragt ihn oder jenen? Und fanatisiert von seiner bebenden Erregung, hatten sie geschrien, sie wollten ihn.
»Ein Einwurf, der nach dem Katheder schmeckt! Müssen wir nicht die Menschen für diese Entwicklung vorbereiten?« »Also ist alle Gegenwartspolitik der Partei nie Selbstzweck ?« »Sondern nur Mittel zum Ziel,« rief er lebhaft, »und ihr Wert ist nur von diesem Gesichtspunkt aus zu bemessen!«
Denn er war dessen jetzt, seit er liebte, gewahr geworden: daß er sich lächerlich ausnahm auf der Schulbank, an einer falschen Antwort stotternd, den Stiernacken geduckt, hilflos, weil der hochschulterige Schwächling auf dem Katheder ihn giftig anschielte und dazu pfauchte.
Nur mittags, nach vollendeten Schulstunden erschien er auf einem Katheder im Schulzimmer, um sich von den Lehrern Rapport abstatten zu lassen. Vier Lehrer, die im Hause wohnten und von denen wechselweise einer jede Woche die Spezialaufsicht über die Schüler hatte, gaben den notwendigen Unterricht, und zwar alle zugleich in dem nämlichen großen Zimmer.
Ohne daß nämlich geklopft worden wäre, öffnete sich mit einem Ruck die Tür sperrangelweit, etwas Langes und Ungeheures kam herein, stieß einen brummenden Lippenlaut aus und stand mit einem einzigen Seitenschritt mitten vor den Bänken ... Es war der liebe Gott. Herr Modersohn war aschfahl geworden und zerrte den Armstuhl vom Katheder herunter, indem er ihn mit seinem Schnupftuche abwischte.
Hierzu bereiten sie sich gewöhnlich dadurch vor, daß sie kein bedeutendes Brettergerüst des Vaterlandes unbestiegen lassen. Hiernach werden wir sogleich gemahnt, auf den Lehrstand zu sehen; diesen findet ihr gleichfalls in fortdauernder Bewegung, ein Katheder um das andere wird betreten und verlassen, um den Samen eiliger Bildung ja nach allen Seiten hin reichlich auszuspenden.
Seine Absicht war, die Kantischen Ideen, die er sich selbstständig angeeignet, in einem Collegium über Aesthetik, das er in dem Winter von 1791-1792 lesen wollte, öffentlich mitzuteilen. Man könne, meinte Schiller, fast nichts Neues mehr auf dem Katheder sagen, wenn man sich nicht vornehme, nicht Kantisch zu seyn.
Herr Modersohn sollte vor ihm eine Probe seiner Unterrichtskunst ablegen, sollte zeigen, was die Real-Untersekunda in sechs oder sieben Stunden bei ihm gelernt hatte; es galt Herrn Modersohns Existenz und Zukunft. Der Kandidat bot einen traurigen Anblick, als er wieder auf dem Katheder stand und jemanden zur Wiederholung des Gedichtes »The monkey« aufrief.
Wenn er diese zur bestimmten Zeit nicht auswendig weiß, so schreibt der Lehrer seinen Namen auf und legt ihn auf's Katheder des Herrn Lancaster. Abends werden dann die so Verklagten zu ihm ins Studierzimmer gerufen, so viel ihrer sind, alle zugleich. Er redet sie mit Sir oder Gentleman an und fragt, ohne fernere Untersuchung ihres Vergehens, ob sie ihre Aufgabe gewußt haben?
Zum Lohn für sein aufrichtiges Geständnis solle ihm selbst dann nicht nur die Strafe erlassen, sondern auch ein Geldgeschenk zugeteilt werden ... Hiermit war die Andacht zu Ende. Schon drei Tage später geschah es, daß Unrat in einer Titus Livius-Stunde, die die verwahrloste Klasse mit Lärm und Nebendingen ausfüllte, jäh vom Katheder emporschnellte und zu schreien anfing.
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