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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Die römische Kirche zählt unter ihren Mönchspredigern so viele originelle Leute, dass ich nur einige wenige anführen kann. Ein Kapuziner hatte sich von einem anderen eine Passionspredigt machen lassen; sie schloss: "Und Christus verschied." Dieser Schluss schien dem Pater doch gar zu dürftig, und er fügte noch schnell hinzu: "Nun, Gott sei dem armen Sünder gnädig!"
Doch um gerecht zu sein, muß man auch sagen, daß man nicht leicht eine größere, stärkere Seele hätte finden können als die ihre, und dies wurde auch der Welt deutlich, als sie vor ihrem Tode dem Kapuziner, der ihr die Beichte abnahm, nichts gestand.
Worauf der Graf d'Aliffe antwortete: "Ihr wißt, daß ich nach Rom gehen muß, und ich will dort nicht mit dieser Maske vor dem Gesicht erscheinen." Mit dieser ungesühnten Schmach wollte er damit sagen. Kaum war die Herzogin tot, als die beiden Kapuziner darauf bestanden, daß man die Leiche ohne Verzug öffne, um das Kind zu taufen; aber der Graf und Don Leonardo hörten nicht auf ihre Bitten.
In den Missionen der aragonesischen Kapuziner, die wir besucht, leben allein 15,000 Indianer, die fast sämmtlich dem Chaymasstamm angehören. Indessen sind die Dörfer dort nicht so stark bevölkert, wie in der Provinz Barcelona.
So lange wir uns in Caripe und in den andern Missionen der Chaymas aufhielten, sahen wir die Indianer überall milde behandeln. Im Allgemeinen schien uns in den Missionen der aragonesischen Kapuziner grundsätzlich eine Ordnung und eine Zucht zu herrschen, wie sie leider in der neuen Welt selten zu finden sind.
Kapuziner haben ihren Novizen Heu und Stroh vorgesetzt oder sie aus Sautrögen essen lassen. Ein Vergnügen, welches sie sich oftmals machten, war, dass sie auf dem Fußboden einen Strich mit Kreide zogen und nun den Novizen befahlen, diesen aufzulecken.
Nachdem er an demselben gebeichtet und kommuniziert hatte, nahmen ihn die Kapuziner an dem Hochaltar in ihre Mitte und erwarteten den Bösen. Zur bestimmten Stunde kam auch dieser an die Kirchthüre und forderte die Auslieferung des Müllers; der Guardian aber erklärte ihm, daß er an demselben keinen Theil mehr habe, und beschwor ihn, die Handschrift herauszugeben.
Mein Lebtag denk ich dran, wie ich nach Wien Vor sieben Jahren kam, um die Remonte Für unsre Regimenter zu betreiben, Wie sie von einer Antecamera Zur andern mich herumgeschleppt, mich unter Den Schranzen stehen lassen, stundenlang, Als wär' ich da, ums Gnadenbrot zu betteln. Zuletzt da schickten sie mir einen Kapuziner, Ich dacht', es wär' um meiner Sünden willen!
Lieber geh' ich nach Kärnten!“ Graf Törring warnte vor jeglicher Flucht; wolle der gnädige Fürst nicht nach der sicheren Burg Werfen, sei es besser, den Herzog zu Salzburg zu erwarten. Das wollte nun Wolf Dietrich in seiner Angst auch nicht thun; er verabschiedete die Kapitulare und harrte in tiefster Kümmernis der Kapuziner.
Sie sind an die Flüsse herangerückt, sie machen Angriffe auf die Vorüberfahrenden, sie suchen *wiederzuerobern*, was sie seit Jahrhunderten verloren. Um die Guahibos im Zaume zu halten, wollten die Kapuziner, welche als Leiter der Missionen am Orinoco auf die Jesuiten folgten, an der Ausmündung des Meta unter dem Namen Villa de San Carlos eine Stadt bauen.
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