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Aktualisiert: 28. Juni 2025
An einem Tische nicht weit davon sah ich eine Gruppe junger Arbeiter; sie trommelten mit den breiten Fäusten auf den Tisch, und Haß und Lust und barbarische Kampfbegier leuchtete aus ihren Zügen. Unter dem Spiegel an der Wand lehnten umschlungen ein paar schwarzhaarige Studentinnen; aus ihren Blicken sprach jene Schwärmerei, die Hirtenmädchen zu Heldinnen macht.
Nun kamen auch heran die Zeugen ihrer Schlacht, Von beiden Seiten die und jene Heeresmacht: Die Heermacht Irans hier, gewaffnet und geschmückt, Vom Feldherrn Tus gefürt, vom Lager ausgerückt; Die Heermacht Turans dort, den Berg herabgedehnt, Von Barman aufgestellt, und an die Burg gelehnt. Entgegen standen sich die beiden Heere schweigend, Die Kampfbegier vereint nur in zwei Kämpfern zeigend.
Er wünschte, daß einmal ein Feind vorm Schloß erschiene, Daß ihren Beifall er im ernstern Kampf verdiene. Und als er eines Tags ein Heer von Türken sah Anrücken, glaubt' er sich zwiefachem Siege nah, Dem einen, den er wollt erringen im Gefild, Dem andern in der Burg am schönen Frauenbild. Da wappnete sich schnell der mutige Hedschir, Und stieg aufs Ross, gespornt von Lieb und Kampfbegier.
Er vermochte nicht zu glauben, daß nur seine Phantasie allein so tätig war; er zweifelte an der Ehrlichkeit einer Kampfbegier, die den Tod so nahe fühlen mußte. Er hielt es nicht für Mut, die Augen zu schließen und die bangen Fragen der Seele durch Liederbrüllen zu betäuben; er hielt es für Mut, zu wissen und zu zittern und des Wissens und Zitterns Herr zu werden.
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