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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Saal in Bancbanus' Hause. Hohe Bogenfenster, altertümliches, unscheinbares Geräte schicklich verteilt. Lichter auf dem Tische. Vor Tagesanbruch. Bancbanus im Vorgrunde am Tische stehend. Zwei Diener sind beschäftigt ihn anzukleiden. Der eine hält den Kalpak, der andere kniet, die Sporne befestigend. Bancbanus! Ho, Bancbanus! Bancbanus. Der Sporn da drückt! Erster Diener. Ach Herr! Bancbanus.

Sie werfen Sand und Steine nach dem Fenster! Bancbanus. So mach es auf; die Scheiben kosten Geld; Sind sie geöffnet, schaden keine Würfe. Den Kalpak reiche du, ich muß aufs Schloß. Der König will mit Tagesanbruch fort. Was ist die Glocke? Zweiter Diener. Vier Uhr! Bancbanus. Hohe Zeit. Sieh du nach meiner Frau. Dort stehen sie! Bancbanus. Laß stehn! laß stehn! Erster Diener.

Hatten die Gäste schon dieses Paar mit weit aufgerissenen Augen angestarrt, so riskierten sie jetzt, vor Verwunderung den schwarzen Star zu bekommen; denn jetzt trat der Präsident ein, an der Hand führte er einen Jüngling, hoch und schlank, in prachtvoller, pompöser Uniform, den Diamantorden auf der stolz gewölbten Brust, an der Seite einen mit flunkernden Steinen übersäeten Säbel, in der Hand seinen Kalpak, woran die Agraffe, ein Familienstück, von Kennern auf zweimalhunderttausend Taler geschätzt wurde; der Präsident mit seinem strahlenden Jüngling trat näher, es war Emil.

Sporeneck hatte den ersten Schuß. "Nun, wenn es denn einmal sein muß," sagte er, drückte ab und den Kalpak riß es dem Grafen von dem Kopf; mitten durch war die Kugel gegangen; er stand unverletzt. Ein sonderbares Feuer sprühte aus seinem Auge, als er jetzt die Pistole aufnahm.

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