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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Er sei bereit, im Sinne eines wohlverstandenen Liberalismus zu wirken, falls man dagegen seine streng nationale und kaisertreue Überzeugung achte. Doktor Heuteufel erklärte dies einfach für Phrasen: da verlor Diederich die Fassung. Dieser Mensch hielt ihn in der Hand; er konnte ihn, mit Hilfe eines Dokumentes, als Feigling hinstellen!
Leider durfte er nicht deutlicher werden – und vor sich das Bild des Streiks, im Herzen schon die Trümmer des Kaiser-Wilhelm-Denkmals, Gausenfelds, aller seiner Träume, lief er im Regen umher zwischen den Wahllokalen und schleppte gutgesinnte Wähler herbei, im vollen Bewußtsein, daß ihre Kaisertreue den Weg verfehlte und den schlimmsten Feinden des Kaisers helfe.
Der Streik war durch die Energie des neuen Generaldirektors glücklich beschworen. Seine nationale und kaisertreue Gesinnung bürgte dafür, daß die Regierungssonne künftig über Gausenfeld nicht mehr untergehen werde.
Der Kaiser selbst hat befohlen, daß alle diejenigen sich zusammenschließen, die, ob edel oder unfrei, ihn von der Pest des Umsturzes befreien wollen. Das wollen wir, und darum steht unsere nationale und kaisertreue Gesinnung hoch über den Verdächtigungen derer, die selbst bloß eine Vorfrucht des Umsturzes sind!“ Noch bevor der Beifall losbrechen konnte, sagte Heuteufel sehr deutlich: „Abwarten!
Diederich rang nach Atem. „Ich bringe das Opfer!“ erklärte er. „Denn das Höchste, was der kaisertreue Mann hat, meine kaisertreue Gesinnung, muß über jedem Verdacht stehen.“ „Na ja“, sagte Wulckow, indes Diederich sich zurückzog, stolz auf seinen Abgang, wenn auch beengt durch die Empfindung, daß der Präsident ihn als Bundesgenossen nicht lieber ertrug als er selbst seinen Maschinenmeister.
Aber Diederich riß sie nur noch ehrlicher auf; er legte die Hand auf das Herz. „Herr Major! Meine wohlbekannte kaisertreue Gesinnung hat mir schon schwerere Prüfungen auferlegt als eine Kandidatur für den Reichstag, und die Prüfungen, das darf ich sagen, hab’ ich bestanden!
Und da Diederich schon mehrmals im Leben hatte Gedanken äußern dürfen, die auf mystische Art mit denen des Allerhöchsten Herrn zusammenzufallen schienen, vielleicht wußte Seine Majestät zu dieser Stunde um Diederich: wußte, daß sein treuer Untertan ihm zur Seite über die Alpen zog, um den feigen Welschen mal klarzumachen, was Kaisertreue heißt.
Darin ließ er sich bestätigen, daß er, mit glänzender Unerschrockenheit allen Verleumdungen trotzend, seine treudeutsche und kaisertreue Gesinnung bewährt habe. Durch sein Eingreifen sei es gelungen, den vaterlandslosen Elementen Netzigs eine empfindliche Schlappe beizubringen.
Ich mache aus meinem Herzen keine Mördergrube, ich halte das nicht für deutsch. Volksküchen gründen, meinetwegen; aber das beste Futter für das Volk ist eine gute Gesinnung. Eine Idiotenanstalt mag auch ganz nützlich sein.“ „Aber nur eine kaisertreue!“ ergänzte Diederich. Der Bürgermeister machte beschwichtigende Zeichen. „Meine Herren!“ flehte er. „Meine Herren!
Schilder und Schwerter, viel rasselndes Blech, kaisertreue Gesinnung, Ha und Heil und hochgehaltene Banner, und die deutsche Eiche: man hätte mitspielen mögen. Was den weiblichen Teil der Brabanter Gesellschaft betraf, der ließ freilich zu wünschen. Guste stellte spöttische Fragen: welche es denn nun sei, mit der er –. „Vielleicht die Ziege in dem Hängekleid?
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