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Als er durch den dichten Haufen schritt, hörte er vielfach sagen: »Kunstreicher Meister! komm nächsten Sonntag wieder, uns zu erfreuenAls sie an's Thor gekommen waren, sagte der Alte: »Nun, was meinst du, ist die heutige Arbeit von ein paar Stunden nicht angenehmer, als die Handthierung eines Küchenjungen?

Er wollte seine Brüder nicht verklagen, ließ ihnen das Geld, dankte Gott, daß er mit dem Leben davon gekommen war und sah sich nach einem neuen Dienste um. Der königliche Koch nahm ihn als Küchenjungen an, und er mußte jetzt alle Tage den Braten am Spieße drehen. Seine Brüder verachteten ihn wegen dieser geringen Handthierung und mochten nicht mit ihm umgehen, er aber hatte sie doch lieb.

Die zweitausend Söldner wurden in der Straße der Mappalier an Grabstelen gebunden, und nun kamen Krämer, Küchenjungen, Arbeiter, ja sogar Weiber die Witwen der Gefallenen mit ihren Kindern, kurz alle, die es danach gelüstete, und mordeten mit Pfeil und Bogen. Man zielte recht lange, um die Qual der Opfer zu verlängern, und hob und senkte die Waffe immer wieder.

Diese Wut des Volkes erstreckte sich sogar auf den Küchenjungen, der ihm das Essen gebracht hatte, und man zertrümmerte dessen Schüsseln, Teller und Flaschen. Andererseits war man eifrig bemüht, Fräulein Cadière Teilnahme zu zeigen. Man wetteiferte darin, sie die erlittenen Kränkungen und Misshandlungen durch freundliche Bewirtung und Trost vergessen zu machen.

»Nun ist er gewiß ganz totsagte der Bursche, »ich kann ihm aber auch noch den Bauch aufschlitzen, wenn Sie wollenBereitwilligst reichte Frida ein Messer her. Sie gewann immer mehr Vertrauen zu ihrem Küchenjungen. »Können Sie ihn vielleicht auch ausnehmen?« »Ich habe es zwar noch nie getan, aber so fest wird’s nicht sein, daß ich’s nicht herausreißen kann.

Der Mundkoch ließ sich von einem Küchenjungen einen goldenen Löffel reichen, spülte ihn im Bach und überreichte ihn dem Oberküchenmeister. Dieser trat mit feierlicher Miene an den Herd, nahm von den Speisen, kostete, drückte die Augen zu, schnalzte vor Vergnügen mit der Zunge und sprach dann: "Köstlich, bei des Herzogs Leben, köstlich!

Kasperle ächzte vor Angst, dumpf dröhnte das Echo wieder, und in der Küche ließ just in dem Augenblick die Köchin des Herzogs die Morgenschokolade fallen. »O du meine Güteschrie sie, »nun geistert es hier auch, hört nurAlle Küchenjungen und Küchenmägde hatten das Geächze vernommen, denn Kasperle war gerade unter der Küche hinweg gewandert.

Denn man sah ihn den ganzen Tag in eine Wolke von Rauch und Feuer eingehüllt, und seine Stimme hallte beständig durch das Gewölbe der Küche; denn er befahl als Herrscher den Küchenjungen und niederen Köchen. Herr! Ich könnte es machen wie die Kameltreiber von Aleppo, wenn sie in ihren Geschichten, die sie den Reisenden erzählen, die Menschen herrlich speisen lassen.

Köche und Küchenjungen hatten alle den Vorfall gesehen und beschworen; gleichwohl war des Volkes Zorn über die zerstörte Festfreude so groß, daß der König, um die Leute zu besänftigen, vor sieben Jahren den Oberkoch hatte aufhängen lassen, weil er dem Fremden die verlangte Erlaubnis gegeben hatte.

Hiermit begann ein Trauerspiel: Prinzessin Bedrulbudur raufte Die schönen Haare sich und fiel Bewußtlos hin; der Sultan schnaufte Vor Ingrimm wie ein wildes Tier; Der unglückselige Großvezier Wand sich in Krämpfen wie ein Wurm, Die Augen rollend rings im Kreise; Die Gäste flohen gruppenweise, Wie eine Herde vor dem Sturm, Und seufzend sprach der Oberkoch In tiefem, hoffnungslosem Härmen Zum Küchenjungen: "Einmal noch Kann ich den Hochzeitsschmaus nicht wärmen."