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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Mein Betragen gefiel, und ich hatte keine Unannehmlichkeiten, keinen Zwist außer ein einziges Mal mit dem Wirt, Herrn Jenkins. Ich hatte nämlich von einer weiten Berg und Waldtour die appetitlichsten Pilze mitgebracht und sie dem Koch übergeben, der, über eine zwar seltene, aber in jenen Gegenden sehr berühmte Speise höchst vergnügt, sie aufs schmackhafteste zubereitet auf die Tafel gab.

Herr Jenkins, der wohlhabende englische Kunsthändler, bewohnte daselbst ein sehr stattliches Gebäude, den ehemaligen Wohnsitz des Jesuitergenerals, wo es einer Anzahl von Freunden weder an Zimmern zu bequemer Wohnung, noch an Sälen zu heiterem Beisammensein, noch an Bogengängen zu munterem Lustwandel fehlte.

Herrn Jenkins mit meinem Bruder, Mad. Angelika, Herrn Zucchi, die Herren Volpato und Camuccini hör' ich oft sich untereinander englisch unterhalten mit einem Gefühl, das dem Neid ähnlich ist: und die ellenlangen Zeitungen da liegen vor mir auf dem Tische, es stehen Nachrichten darin aus der ganzen Welt, wie ich sehe, und ich weiß nicht, was sie bringen."

Diese Eigenschaften und Eigenheiten waren mir zwar bekannt, aber ich hatte sie noch nie in einer so einschmeichelnden Folge vernommen. Zu gleicher Zeit stellten sie mich einer jungen Mailänderin vor, die sie mitgebracht hatten, der Schwester eines Kommis von Herrn Jenkins, eines jungen Mannes, der wegen Fertigkeit und Redlichkeit bei seinem Prinzipal in großer Gunst stand.

Sein Talent legte sich auf die Waage der Musiklustigen, und wir sahen uns in den Fall versetzt, Madam Angelika, ihren Gemahl, Hofrat Reiffenstein, die Herren Jenkins, Volpato und wem wir sonst eine Artigkeit schuldig waren, zu einem anständigen Feste einladen zu können.

Na, sehen Sie, es gibt für einen Großkaufmann wie mich täglich mindestens zwei Dutzend Anlässe, wo er handschriftlich schreiben muß: an Verwandte und gute Freunde, wo Maschinenschrift zu kalt wirkt; an Geschäftsgenossen, mit denen man intime Dinge verhandeln will, die kein Angestellter wissen darf; an alle Leute, die etwas darauf geben, wenn ein vielbeschäftigter Mann sich die Mühe und Zeit nimmt, einen handschriftlichen Brief zu senden; schließlich an alle offenen und verkappten Autographenjägerfür sie alle ist Mister Jenkins da, und er machte seine Sache für zweitausend Dollar im Jahre geschickt und reell.

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