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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Zum Ruhme Babylons aufgeführt.« Der gute Master David Lindsay zog seinen parallelogrammen Mund bis hinter an die Ohren. »Lest Ihr richtig, Sir?« »Ich denke es.« »Was daraus nehmen?« »Alles und nichts!« »Hm! Hier doch gar nicht Babylon!« »Was sonst?« »Niniveh!« »Meinetwegen Rio de Janeïro! Reimt Euch das Dings da selbst zusammen oder auseinander; ich habe jetzt keine Zeit dazu.«
Obenan New-York, Philadelphia und Boston, dann Quebeck und New-Orleans, Galveston; in Brasilien, Rio de Janeiro und Rio Grande; in Australien Adelaide, dann Chile, Valdivia und Valparaiso, und Buenos Ayres mit einer Menge neu entdeckter verschiedener Kolonien und Ansiedlungen, wohin überall die besten kupferfesten Schiffe A¹, in unglaublich kurzer Zeit und mit Allem versehen ausliefen, was dem glücklichen Passagier das Leben an Bord eines solchen Schiffes nur in der That zu einer Vergnügungsfahrt machen müsse und würde.
Ich stelle hier Alles zusammen, was ich über den Lauf des Rio Negro in Erfahrung bringen konnte. Selten kommt man aus dem Amazonenstrom über den Einfluß des Cababuri herauf, der wegen der Sarsaparill-Ernte weitberufen ist, und so ist Alles, was in neuerer Zeit über die Geographie dieser Länder veröffentlicht worden, selbst was von Rio Janeiro ausgeht, in hohem Grade verworren.
Nicht mehr mit der Aufnahmefähigkeit, der Spannkraft, dem Überschwang der Jugend, aber mit dem ganzen Hochgenuß, mit dem ein reifer, feiner Kopf die Schönheiten dieser alten Erde betrachten kann. Und gar Rio de Janeiro! Dort hören die Tauben die Vögel singen, dort sehen die Blinden die Blumen blühen; das wissen Sie ja selbst, Ihre Mutter wird leben wie im Paradies.
Januar um 7 Uhr Abends gesehen. Die Spitze der Pyramide stand 53 Grad hoch. Schon La Caille war auf seiner Reise nach Rio Janeiro und dem Cap aufgefallen, wie schön sich das Zodiacallicht unter den Tropen ausnimmt, nicht sowohl weil es weniger geneigt ist, als wegen der großen Reinheit der Luft.
B. bei Rio de Janeiro der Fall ist: aber so lauschig und versteckt lag jede einzelne Wohnung in dem sanften Grün der Gärten, so ruhig plätscherte dazu die See und so wolkenrein spannte sich der blaue Himmel darüber hin, daß man sich da wohl fühlte, ehe der Fuß nur das Land betreten. Als freilich der Anker in die Tiefe schoß, war der Friede auch an Bord gestört.
Ich erwähne dies, weil ich in der Nähe von Rio de Janeiro ein scharf begrenztes, eckiges, sieben Yards langes und zwei Yards breites Fragment von Gneisz beobachtet habe, welches, Granaten und Glimmer in Schichten enthaltend, in dem gewöhnlichen, geschichteten, porphyritischen Gneisz des Landes eingeschlossen war.
In diesen Fällen würde HUMBOLDT das Gestein Gneisz-Granit genannt haben, und es ist merkwürdig, dasz die Form der nackten kegelförmigen Berge, welche dem Anscheine nach aus groszen gefalteten Schichten bestehen, in einem auffallenden Grade in kleinem Maszstabe jenen, aus Gneisz-Granit zusammengesetzten bei Rio de Janeiro und denen von HUMBOLDT in Venezuela beschriebenen ähnlich sind.
Das Mittel der ganzen Jahrestemperatur ist, nach guten, sorgfältig berechneten Beobachtungen, in Guayra ungefähr 28°,1, in Cumana 27°,7, in Vera Cruz 25°,4, in der Havana 25°,6, in Rio Janeiro 23°,5, in Santa Cruz auf Teneriffa, unter 28° 28′ der Breite, aber wie Guayra an eine Felswand gelehnt, 21°,9, in Cairo 22°,4, in Rom 15°,8.
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